Mit dem Ablauf der Saison 2024/25 belegte die Union VTA Rottenbach einen soliden siebten Platz in der 1. Klasse Mitte-West. Trainer Hannes Keplinger analysiert die vergangene Spielzeit, diskutiert die Zielsetzungen und Planungen für die kommende Saison. Dabei spricht der Coach auch über personelle Veränderungen im Team, die für frischen Wind sorgen sollen. Insgesamt blickt der Verein optimistisch auf die nächsten Herausforderungen und möchte den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen.
Nachdem die Union im Herbst den Vize-Herbstmeistertitel feiern konnte, gelang es dem Team in der Rückrunde nicht, nahtlos an die gute Form anzuknüpfen. Am Ende stand ein gesicherter Platz im Tabellenmittelfeld.
„In der abgelaufenen Saison haben wir im Herbst eine sehr starke Phase erlebt und sind mit dem zweiten Platz in die Winterpause gegangen. Leider konnten wir im Frühjahr nicht unmittelbar daran anknüpfen. Aufgrund mehrerer Verletzungen sowie einiger anderer Ausfälle – beispielsweise mussten zwei, drei Spieler aus beruflichen Gründen kürzertreten – gelang es uns nicht, konstant gute Leistungen zu bringen. So rutschten wir bis zum Ende der Saison auf Rang sieben ab. Dennoch sind wir mit der Gesamtsaison insgesamt zufrieden“, sagt der Trainer.
Die Vereinsverantwortlichen waren während der Sommertransferphase sehr aktiv und konnten mehrere personelle Veränderungen erzielen. Neu zum Team stoßen Sebastian und Tobias Lindinger vom SV Neumarkt/Pötting, sowie Petr Skarda und Jan Sulc aus Deutschland. Außerdem verstärkt Marton Lakatos-Lengyel vom UFC Hartkirchen die Mannschaft. Auf der anderen Seite verließen Yosef Malvend, Maximilian Weidenholzer, Branislav Rozic und Cristian Demsa den Verein. Trainer Keplinger bleibt dem Team erhalten und hat die Vorbereitung bereits begonnen. Bisher wurden schon drei Testspiele absolviert. Die Ergebnisse waren gemischt, doch es sind gute Ansätze erkennbar, die als Grundlage für die kommende Saison dienen.
„Wir haben die Mannschaft in der Sommerpause ein Stück weit verjüngt und wollen den Fokus künftig noch stärker auf die Integration unserer eigenen, hochtalentierten Jugendspieler legen. Uns ist bewusst, dass es – zumal angesichts der hohen Qualität der Konkurrenz – in der kommenden Spielzeit sicherlich nicht einfach wird. Unser Hauptziel ist es, möglichst früh nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Alles Weitere wird sich zeigen. Seit mittlerweile dreieinhalb Wochen befinden wir uns in der Vorbereitung. Mit den bisherigen Testspielen sind wir zufrieden. Die Trainingsbeteiligung ist aufgrund der Haupturlaubszeit noch ausbaufähig. Nichtsdestotrotz befinden wir uns auf einem guten Weg“, so Keplinger.