1. Klasse Mitte-West

Kaderveränderungen in Buchkirchen

Derzeit herrscht bei der Union Buchkirchen die Ruhe vor dem Sturm. Die Spieler des Tabellenzwölften der 1. Klasse Mitte-West trainierten in der Winterpause einmal wöchentlich in der Halle und starten am kommenden Montag die Vorbereitung auf den Abstiegskampf. Dabei wird Trainer Franz Bräuer zumindest einen Neuzugang begrüßen können. Zudem werden zwei "alte Bekannte" das Training wieder aufnehmen.

Während Daniel Grubmüller den Verein verlassen hat und künftig bei Bezirksligist St. Marienkirchen/Polsenz spielen wird, sind die Buchkirchener am Transfermarkt fündig geworden und konnten sich mit einem Kreativspieler verstärken. Der technisch versierte Mittelfeldspieler Hugo Leite Silva ist vom ESV Wels zur Bräuer-Elf gestoßen und soll im Frühjahr die Fäden ziehen. "Mit dieser Verpflichtung erwarten wir uns entscheidende Impulse in unserem Offensivspiel", ist Coach Bräuer von den Qualitäten des Neuzugangs überzeugt.

"Derzeit werden auch noch Gespräche mit ein, zwei weiteren Spielern geführt, sodass es in den kommenden Tagen unter Umständen noch zu einem Transfer kommen könnte", so Bräuer, der beim Trainingsauftakt zwei im Herbst fehlende Spieler wird begrüßen können. Nach einer Verletzungspause kehrt Verteidiger Georg Gottinger wieder in den Kader zurück. Zudem steht auch Offensivspieler Dominik Keller, nach einem Auslandsstudium, wieder zur Verfügung.

In der Aufbauzeit stehen neben drei wöchentlichen Trainingseinheiten auch sieben Testspiele auf dem Programm - das erste davon wird am 11. Februar gegen Pucking bestritten. In der Woche darauf - von 15. bis 19. Februar halten die Buchkirchener ein Trainingslager in Schielleiten ab. "Da sich nach dem hinteren Tabellenmittelfeld eine Lücke aufgetan hat, wird mehr als der elfte Rang nur schwer möglich sein. Diesen Platz und somit den Klassenerhalt wollen wir aber unbedingt erreichen. Nachdem wir nach dem Aufstieg im Herbst Lehrgeld zahlen mussten und uns ab und an die Cleverness fehlte, hoffe ich, dass die Spieler jetzt wissen, was zu tun ist und wir im Frühjahr auch das nötige Glück haben", sagt Franz Bräuer.


Günter Schlenkrich

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