Zum Ende der abgelaufenen Saison belegte die Union Autohaus Aumayr Schönau den hervorragenden dritten Platz in der 1. Klasse Nord-Ost. Sektionsleiter Stefan Viehböck zieht eine positive Bilanz der Spielzeit, hebt die starke Teamleistung hervor und spricht über die Ziele für die kommende Saison. Außerdem thematisiert der Funktionär mögliche personelle Veränderungen während der Sommerpause, um die Mannschaft weiter zu verstärken und die Erfolgsgeschichte fortzusetzen. Die Vorfreude auf die neue Saison ist groß.
Mit beachtlichen 59 Punkten schaffte es Trainer Arnold Zangenfeind mit seiner Mannschaft, den dritten Tabellenplatz zu erreichen. Dabei betrug der Vorsprung auf den nächsten Verfolger unglaubliche 16 Punkte, und lediglich sechs Zähler trennten die Schönauer vom Meister. In den vergangenen Spielzeiten hätte diese Punktzahl sogar zum ersten Platz gereicht, doch in diesem Jahr waren zwei Mannschaften noch stärker. Dennoch war es eine Saison, wie sie Schönau schon lange nicht mehr erlebt hatte. In den Jahren zuvor hatte sich die Mannschaft meist im Tabellenmittelfeld platziert. Ein starkes Kollektiv sowie individuelle Klasse verhalfen der Mannschaft zu neuer Stärke und beeindruckenden Ergebnissen.
„Die vergangene Saison war wirklich herausragend. Wir konnten unseren vereinsinternen Punkterekord aus der Saison 2012/13 deutlich knacken – ein Meilenstein, auf den wir sehr stolz sind. Alle Spieler haben gemeinsam mit dem Trainerteam beeindruckende Leistungen gezeigt und sich den Erfolg mit zahlreichen Siegen redlich verdient. Es war ein großer Zusammenhalt und eine geschlossene Mannschaftsleistung, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Im Verein herrscht große Freude über diese Saison, und wir wissen diesen Erfolg auch richtig einzuordnen“, erklärt Viehböck voller Stolz.
In der Sommerpause gab es zahlreiche personelle Veränderungen im Kader. Die beiden Urgesteine Andreas Kriechbaumer und Florian Raab beendeten ihre aktiven Karrieren. Zudem zog es Vladyslav Protsko zum Ligakonkurrenten nach Hagenberg, Raffael Schmalzer wechselte nach Weitersfelden, und auch Top-Torjäger Burak Katar verließ den Verein in Richtung Donau Linz. Mit Justin Himmelbauer, der vom SV Freistadt kommt, erhofft man sich, zumindest die Lücke in der Sturmspitze schließen zu können. Der Start in die Vorbereitung für Himmelbauer und seine neuen Kollegen ist diese Woche am Dienstag.
„In der bevorstehenden Saison gilt es, die herausragenden Leistungen der Vorsaison zu bestätigen und erneut in der oberen Tabellenregion mitzuspielen. Trotz der zahlreichen Abgänge ist immer noch ausreichend Qualität im Kader vorhanden. Personelle Zugänge haben wir abgesehen von Himmelbauer keine. Erfreulich ist, dass uns der Trainer ein weiteres Jahr erhalten bleibt“, sagt der Sektionsleiter.