2. Klasse Mitte-West

Holzleithen: "Der kleine Platz liegt uns wesentlich mehr"

"In der Hinrunde haben wir unsere Heimspiele in Thomasroith ausgetragen und mussten dabei vier Niederlagen einstecken. Im Frühjahr spielen wir wieder in Holzleithen, liegt uns der kleinere Platz wesentlich mehr", hofft Sascha Stöckl, Trainer der SPG Holzleithen/Thomasroith die Heim-Bilanz aufbessern zu können. In der Frühjahrssaison der 2. Klasse Mitte-West soll nicht nur die Leistung vor heimischer Kulisse stimmen, streben Kapitän Georg Schmidinger und Co. eine Rangverbesserung an.

"In der Hinrunde haben wir etwas unglücklich agiert und das eine oder andere enge Spiel verloren. Wir sind etwas unter Wert geschlagen worden und wollen im Frühjahr den ursprünglich angrestrebten Platz im Mittelfeld der Tabelle noch erreichen. Das ist durchaus möglich, zumal die Mannschaft nicht nur jung, sondern die Spieler auch sehr willig sein", so Stöckl, der im neuen Jahr ohne Verstärkungen auskommen muss. "Transfers waren aber ohnehin keine geplant. Schade ist nur, dass uns Allrounder Kristian Doda aus beruflichen Gründen in der Rückrunde kaum bis gar nicht zur Verfügung stehen wird."

In zwei Tagen nehmen die Kicker des Tabellenvorletzten das Training wieder auf. "Wir trainieren in der woche drei Mal - davon wird eine Einheit in der Halle absolviert", weiß der Coach, der mit seinen Mannen fünf Testspiele bestreitet - das erste wird am 28. Januar gegen den ESV Wels ausgetragen. Zudem schlagen die Holzleithener in der Aufbauzeit ihre Zelte in Ungarn auf und halten ab 7. März in Pecs ein Trainingslager ab.

Bereits zum Rückrundenstart kommt es in Holzleithen zur Heimpremiere in dieser Saison, hätte die Stöckl-Elf nichts dagegen im Spiel gegen Hofkirchen den 3:2-Sieg aus dem Hinspiel wiederholen zu können. "Wenn die Burschen in der Vorbereitung ordentlich mitziehen und die richtige Einstellung an den Tag legen, sollten wir uns steigern können. Wir wollen in der Rückrunde mehr Punkte sammeln als im Herbst und noch den einen oder anderen Platz gutmachen", meint Sascha Stöckl.


Günter Schlenkrich

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