Nach elf Spieltagen liegt die SPG Pierbach/Rechberg in der 2. Klasse Nord-Ost auf dem 13. Tabellenplatz. Obmann Lukas Lehner zog eine Bilanz über die bisherigen Leistungen und Ergebnisse der Mannschaft. Dabei sprach er offen über die Schwierigkeiten, die das Team bisher zurückgeworfen haben, und erklärte, warum die Saison bislang nicht wie erhofft verläuft. Trotz der Herausforderungen bleibt der Obmann zuversichtlich, dass Verbesserungen möglich sind und das Team in der zweiten Saisonhälfte noch mehr Punkte sammeln kann.
Zum Auftakt der Spielzeit 2025/26 startete das Team von Trainer Manuel Albenberger solide in die Saison und konnte in den ersten sechs Spielen drei Siege feiern. Dieser ordentliche Start vermittelte Zuversicht und ließ hoffen, dass die Mannschaft schnell in der oberen Tabellenhälfte Fuß fassen könnte. Doch in den letzten fünf Spielen gelang es der Mannschaft nicht, ein gutes Ergebnis zu erzielen, sodass man aktuell nur neun Punkte auf dem Konto hat und auf dem 13. Tabellenplatz liegt. Trotz der Rückschläge ist der Abstand zu den Plätzen im Tabellenmittelfeld gering, sodass noch alles offen ist.
„Der Saisonstart war sehr gut, wir sind stark reingekommen und konnten anfangs viele Dinge umsetzen, die wir uns vorgenommen hatten. Danach wurde es leider deutlich schwieriger, wir haben etwas nachgelassen und mussten einige unglückliche Niederlagen hinnehmen. Oft lag das auch daran, dass unsere Chancenverwertung noch ausbaufähig war – wir haben uns viele Möglichkeiten erspielt, aber zu wenig daraus gemacht.“, so der Obmann.
Am kommenden Wochenende steht für die SPG ein wichtiges Auswärtsspiel in Münzbach gegen den Tabellensiebenten auf dem Programm. Nach fünf Niederlagen in Folge bietet dieses Duell die Chance, wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden und Selbstvertrauen zu tanken. Besonders entscheidend wird sein, dass die Mannschaft konzentriert und geschlossen auftritt, um die Wende einzuleiten und den Anschluss an die Tabellenplätze im Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.
„Unser Ziel für die verbleibenden Hinrundenspiele ist klar: Wir wollen die Herbstsaison mit einem positiven Gefühl abschließen. Das heißt, in den letzten beiden Partien nochmal alles reinwerfen, konzentriert auftreten und möglichst noch ein paar Punkte holen. Wir wissen, dass wir über weite Strecken gute Ansätze gezeigt haben, aber auch Phasen dabei waren, in denen es nicht rund lief. Umso wichtiger ist es jetzt, die Herbstsaison sauber zu Ende zu bringen und mit einer guten Stimmung in die Winterpause zu gehen. Was das Personal betrifft, sind aktuell keine Veränderungen geplant – Stand jetzt bleiben wir bei dem Kader, den wir haben. Wir vertrauen der Mannschaft und sind überzeugt, dass sie in dieser Konstellation weiter wachsen kann. Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit bleibt zudem, junge Spieler einzubinden, sie weiterzuentwickeln und ihnen Einsatzzeiten zu geben. Das ist ein Weg, den wir langfristig verfolgen und der uns als Verein auszeichnet.“, äußerte sich Lehner.