Die SU Herzogsdorf-Neußerling beendete die vergangene Saison auf dem sechsten Platz in der 2. Klasse Nord-West. Trainer Jürgen Fuchs sprach über eine verletzungsgeplagte Spielzeit, in der das Team Leistungsschwankungen zeigte. Im Sommer gab es nur geringe Veränderungen im Kader, so wird verstärkt auf die Eigenbauspieler gesetzt. Für die kommende Saison peilt man einen Platz unter den Top fünf an. Fuchs betont mit mehr Konstanz oben mitspielen zu können.
Nachdem man zur Winterpause auf dem fünften Rang überwinterte, gelang es Trainer Jürgen Fuchs und seinem Team auch im Frühjahr, mit konstant guten Leistungen an die Form anzuknüpfen. Am Ende stand ein solider sechster Tabellenplatz zu Buche.
„Alles in allem sind wir mit der abgelaufenen Saison zufrieden. Vor allem durch Verletzungen wurden wir immer wieder ausgebremst. Zudem ging uns gegen Ende der Saison etwas die Luft aus. Dennoch bin ich stolz auf den Einsatzwillen und die Entwicklung meiner Mannschaft. Die Jungs haben sich nie aufgegeben, auch in schwierigen Phasen Moral bewiesen und als Team funktioniert. Einige Nachwuchsspieler haben den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft und wichtige Einsatzminuten gesammelt. Dies bildet eine gute Basis für die kommende Spielzeit.“, so Fuchs.
Nach einer soliden Vorsaison, die man auf dem sechsten Tabellenplatz abschloss, setzt Trainer Fuchs auch in der kommenden Spielzeit auf Kontinuität und Entwicklung. Während der Sommertransferphase blieb das Team ohne externe Neuzugänge – stattdessen liegt der Fokus klar auf der Förderung eigener Nachwuchstalente. Zwei Spieler haben den Verein verlassen: Routinier Paul Lanzerstorfer beendete seine aktive Karriere, während Tim Rathgeb zu DSG Royal Vienna wechselte. Damit ergibt sich die Chance für junge Spieler, sich nachhaltig in der Kampfmannschaft zu etablieren. Kommende Woche steht bereits das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Im Heimspiel treffen die Herzogsdorfer auf Kirchberg/Donau, das im Vorjahr den zwölften Tabellenplatz belegte. Trotz der tabellarischen Ausgangslage warnt Coach Fuchs vor einem Selbstläufer. Mit einem eingespielten Kader und frischem Wind aus den eigenen Reihen wird dennoch optimistisch auf den Saisonauftakt geblickt.
„Wir wollen uns in dieser Saison weiter steigern und am Ende eine bessere Platzierung als im Vorjahr erreichen. Die Top fünf der Liga sind das erklärte Ziel – ein ambitioniertes, aber realistisches Vorhaben angesichts der positiven Entwicklung der Mannschaft. Mit Kirchberg treffen wir gleich zu Beginn auf einen unangenehmen Gegner. Wir lassen uns nicht von deren Platzierung aus der Vorsaison täuschen – das wird kein Selbstläufer. Nach einer intensiven Vorbereitung ist es zudem nie einfach, direkt in den Wettkampfmodus zu finden. Umso wichtiger ist es, dass wir von Beginn an fokussiert und kompakt auftreten.“, so der Trainer.