2. Klasse Süd-West

Palting setzt Siegeszug gegen Jeging fort

altaltDer unangefochtene Tabellenführer aus Palting/Seeham musste im Heimspiel gegen die TSU Jeging länger um die drei Punkte zittern, als vor der Partie gedacht. Lange hielt die Kainz-Elf die Partie offen, doch schlussendlich entschied ein Geniestreich von Ljubomir Maric die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Somit hält die SPG Palting/Seeham nach 14 Partien bei zwölf Siegen und zwei Unentschieden und marschiert weiter mit großen Schritten in Richtung erster Klasse.

Jeging spielt gut mit

Die Hausherren starten sehr dominant in die Partie und kontrollieren in den ersten Minuten das Spielgeschehen und gehen auch in der elften Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem scharfen Stanglpass rutscht der Jeginger Wolfgang Hattinger den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit Fortdauer der Partie kommen die Gäste jedoch immer besser ins Spiel und kommen in der 33. Minute sogar durch einen tollen Freistoß von Bostancioglu zum 1:1 Ausgleich. Danach verläuft die Partie weitestgehend ausgeglichen. Die Jeginger zeigen wie schon letzte Woche gegen Mining, dass sie mit den besten Mannschaften der Liga mithalten können.

Maric entscheidet die Partie

Der Tabellenführer agiert mit Fortdauer der Partie mit hohen Bällen, was den Gästen sehr entgegen kommt. In Minute 68 entscheidet eine Einzelaktion die Partie. Ljubomir Maric trifft aus extrem spitzem Winkel zum 2:1 und erzielt so seinen zehnten Saisontreffer. In der Schlussphase vergeben die Paltinger einige Chancen auf die endgülitge Entscheidung. Aber auch die Gäste kommen durch Schauflinger zu einer sehr guten Gelegenheit. Schlussendlich bleibt es jedoch bei einem 2:1.

Franz Aigner (Sektionsleiter SPG Palting/Seeham): „Der Sieg war heute hart erkämpft, aber auch verdient, da wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt haben. Jeging hat uns heute voll gefordert und hätte mit etwas Glück auch einen Punkt mitnehmen können. Schlussendlich fragt keiner mehr danach wie der Sieg zustande gekommen ist, aber man muss auch sagen, dass wir heute die glücklichere Mannschaft waren.