2. Klasse Süd-West

Hochburg siegt durch Tor in letzter Minute gegen Pfaffstätt

 

altaltIn der 22. Runde der 2. Klasse Süd-West kam es zum Duell zwischen der Union Hochburg-Ach und dem SV Pfaffstätt. Beide Mannschaften konnten bislang im Frühjahr mit starken Ergebnissen aufhorchen lassen. Schlussendlich hatten die Heimischen etwas mehr Luft und konnten mit einem Treffer in letzter Minute den bereits fünften Heimsieg feiern, wodurch sie in der Tabelle näher an die vorderen Plätze heranrückten.

Kein Spielfluss in Halbzeit eins

Nach den Ausfällen von drei Stammspieler taten sich die Hausherren vor allem in der Defensive zu Beginn sehr schwer. In der ersten Halbzeit kam bei beiden Mannschaften kein Spielfluss zustande und so war das Spiel von Fehlpässen im Mittelfeld und weiten Bällen geprägt. Nach 18 Minuten gehen die Gäste in Führung. Nach einem weiten Einwurf verschätz sich Goalie Mairhofer und so kann Pfaffstätts Stefan Webersberger den Ball aus kurzer Distanz ins leere Tor köpfeln. Mit Fortdauer der Partie kommen die Hausherren besser ins Spiel und übernehmen immer mehr die Kontrolle und kommen durch ein Abstaubertor von Hannes Wimmer kurz vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich.

Hochburg übernimmt Kommando

Nach der Halbzeitpause starten die Gastgeber besser in die zweite Halbzeit und dominieren das Spielgeschehen. Die Hochburger kommen zu einigen guten Möglichkeiten, können diese jedoch vorerst nicht nutzen. Pfaffstätt lauert auf Konter und kommt auch so ab und an gefährlich vor das Hochburger Tor. Die Hochburger drückten bis zum Schluss auf den Siegtreffer und wurden dafür auch in der 90 Minute belohnt. Nach einem Doppelpass mit Philipp Wasner trifft Michael Wimmer aus 16 Meter mit dem Außenrist zum 2:1

Harald Esterbauer (Sektionsleiter Union Hochburg-Ach): „Ich denke aufgrund der Überlegenheit in der zweiten Halbzeit ist der Sieg gerecht. Wir haben zum Schluss nicht aufgegeben und daher hat sich der Treffer ein wenig abgezeichnet. Wir können mit dem Frühjahr bisher sehr zufrieden sein und hoffen, dass wir vielleicht noch den einen oder anderen Platz gut machen können.“