Bezirksliga Ost

Union Ansfelden: Platz acht als Basis – Coach Medjedovic will in neuer Saison angreifen

Zum Ende der Saison 2024/25 belegte die Union HAKAKÜCHE Ansfelden den achten Tabellenplatz in der Bezirksliga Ost. Trainer Dino Medjedovic zog ein ausführliches Fazit zur abgelaufenen Spielzeit und sprach über die wichtigsten Entwicklungen innerhalb der Mannschaft. Zudem ging der Coach auf die geplanten Veränderungen während des Sommers ein, sowohl personell als auch taktisch, und erklärte die Ziele für die kommende Saison. Im Fokus stehen dabei eine stabilere Defensive, mehr Konstanz in den Leistungen und ein Platz im oberen Tabellendrittel.

 

Starker Herbst, schwächere Rückrunde - Platz acht zum Saisonende


Nach einer starken Herbstsaison, in der das Team mit konstant guten Leistungen und wichtigen Siegen auf den vierten Tabellenrang kletterte, folgte in der Rückrunde ein merklicher Leistungsabfall. Die Mannschaft konnte nicht mehr an die Spielfreude und Effizienz der Hinrunde anknüpfen, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelte. Am Ende reichte es dennoch zu einem soliden achten Tabellenplatz – ein Ergebnis, das zwar hinter den Ambitionen aus dem Herbst zurückbleibt, aber immer noch einen Platz im gesicherten Mittelfeld bedeutet.

„Die vergangene Saison ist etwas gemischt verlaufen. Im Herbst haben wir sehr gute Leistungen gezeigt und großartige Ergebnisse eingefahren. In der Rückrunde ließen wir jedoch deutlich nach und konnten nicht an die gute Form der Hinrunde anknüpfen. Dies hatte verschiedene Gründe, darunter auch einige Verletzungen und personelle Ausfälle. Das soll jedoch keine Ausrede sein – wir hätten dennoch mehr herausholen können. Am Ende sind wir aber im gesicherten Mittelfeld gelandet und insgesamt nicht unzufrieden mit der Gesamtleistung der Saison“, so der Trainer.

Sechs Abgänge und sechs neue Kräfte


Während des Sommertransferfensters kam es im Team von Trainer Medjedovic zu einigen Veränderungen. So verließen unter anderem Dominic Pal (Union Ried/Rmk.), Ibrahim Asani und Asmir Sisic (beide Ennser Sportklub), Ümit Nuredini, Aldin Pezic (SPG Edelweiss/Neue Heimat) sowie Ricardo Karolyi (SK Asten) den Verein. Dem gegenüber stehen die Neuzugänge Edhem Seperovic (Union Lembach), Maximilian Egger (St. Magdalena), Cemil Ersoy (Union St. Martin/M.), Rene Burgstaller (ASKÖ Leonding), Marco Nikic (SV Traun) und Dominic Meak (zuletzt FC Hertha Wels Juniors). Mit dem stark veränderten Kader starten die Ansfeldener am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen Schiedlberg in die Meisterschaft, gefolgt von einem anspruchsvollen Auswärtsduell gegen Doppl-Hart.
„In der bevorstehenden Meisterschaftssaison nehmen wir uns vor, von Spiel zu Spiel zu schauen und stets die bestmögliche Leistung abzurufen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung soll dabei im Fokus stehen. Die Liga verfügt über sehr gute Teams und ist extrem ausgeglichen. Es kann sowohl nach oben als auch nach unten sehr schnell gehen, wenn man nicht an sein Leistungsmaximum kommt. Im ersten Spiel erwartet uns mit Schiedlberg kein einfacher Gegner – einfache Gegner gibt es in dieser Liga ohnehin nicht. Dennoch wollen wir möglichst mit einem Heimsieg in die Saison starten.“, äußerte sich Medjedovic.