USV St. Ulrich nach 2:0 Auswärtssieg in Pichling neuer Spitzenreiter

Absteiger DSG Union Pichling empfing in der zweiten Runde der Bezirksliga Ost einen der Titelkandidaten der Liga, den USV St. Ulrich. Pichling startete mir einer Niederlage in die Saison und hoffte Zuhause auf die ersten Punkte. St. Ulrich feierte einen perfekten Einstand mit dem klaren 3:0 Heimsieg gegen Ansfelden. An diesem heißen Nachmittag ließ das Wetter zwar keine rasante Partie zu, aber in dem durchaus interessanten Match setzte sich am Ende die Rakowetz-Elf klar mit 2:0 durch. Damit warten die Pichlinger weiter nicht nur auf den ersten Punkt, sondern auch auf den ersten Saisontreffer. St. Ulrich dagegen hat nach zwei Runden immer noch eine blütenweiße Weste, noch keinen Gegentreffer erhalten, und steht an der Tabellenspitze. Jetzt Trainingslager buchen!

Wenig Höhepunkte in Halbzeit eins

Nach vorsichtigem Beginn beider Teams hatten die Gäste aus Ulrich die erste Möglichkeit. Aber der Schuß von Sighartsleitner fiel zu schwach aus. Die erste gefährliche Aktion der Heimischen gabs in der 20. Minute nach einem kurz abgespielten Eckball, aber auch dieser Schuß traf nicht sein Ziel. Die beste Chance Pichlings vergab Prutsch, als er nach einem Gestocher im gegnerischen Strafraum in aussichtsreicher Position zum Abschluss kam, aber den Ball am rechten Pfosten vorbei schoss. 0:0 zur Pause!

St. Ulrich in zweiter Hälfte zu stark für Pichling

Auch in der zweiten Halbzeit gab es nicht viele zwingende Aktionen der beiden Mannschaften, die Gäste allerdings effizienter. In der 56. Minute das 1:0 für St. Ulrich. Nach einem Corner sah Wimmer den gut postierten Norbert Schmid und dieser sorgte mit einem Volley für die Führung der Rakowetz-Elf. 15 Minuten später kam Goalgetter Christopher Pschernig an der Strafraumgrenze unbehindert zum Schuss und machte damit bereits fast alles klar. Die Heimischen waren danach sehr bemüht, konnten den neuen Spitzenreiter aber kaum mehr in Bedrängnis bringen. In der nächsten Runde bekommt es Pichling mit dem zweiten Absteiger St. Georgen zu tun, wieder auf der eigenen Anlage. Punkte sind dabei fast schon Pflicht, möchte man nicht von Beginn an gegen den Abstieg kämpfen.

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