Die Union Gschwandt ist nun schon seit 25. Oktober des vergangenen Jahres ohne vollen Erfolg in einem Meisterschaftsspiel und kann auch gegen die UVB Vöcklamarkt 1b nicht gewinnen, retten sie in der letzten Minute noch einen Punkt. Die UVB 1b ist weiterhin Elfter, einen Punkt vor Altmünster und dem Relegationsplatz, Gschwandt ist mit drei Zählern mehr an zehnter Position der Tabelle der Bezirksliga Süd.
Trainer Walter Brenneis hatte an diesem Spieltag einige namhafte Spieler in seinen Reihen, wie zum Beispiel den Brasilianer Jean Diego Moser. Trotz alledem tat sich die 1b schwer gegen ambitioniert kämpfende Gäste aus Gschwandt, die in der ersten Halbzeit die besseren Chancen vorfanden und eigentlich führen müssten. Bei den Hausherren ging nicht viel zusammen, gingen sie dennoch in Führung. Kurz vor der Pause nimmt sich Manuel Gerbl ein Herz und trifft zur heimischen Führung.
In der zweiten Halbzeit geht dann auch bei den Gästen aus Gschwandt nicht mehr viel zusammen, somit plätschert die Partie bis zur 60. Minute so dahin, ehe Patrick Ahamer den Ausgleich für die Union erzielt. In der Folge flacht die Partie wieder ab, dauert es bis zur 89. Minute bis wieder etwas Schwung in das Geschehen kommt. Nach einem Freistoß kommt Michael Eberl zum Kopfball, der Ball springt von der Latte zu Philipp Rensch, welcher aus abseitsverdächtiger Position das Leder im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Direkt im Gegenzug spielen die Gäste einen gefälligen Angriff über mehrere Stationen, der Ball wird in die Tiefe auf den sich im Abseits befindlichen Adiz Cetin gespielt, dieser lässt sich von den heimischen Protesten nicht aus der Ruhe bringen und verwandelt zum 2:2 Endstand.
Peter Altmanninger, Sektionsleiter Union Gschwandt: "Leider verwerten wir zurzeit unsere Chancen nicht und bekommen mit der ersten Möglichkeit der Gastgeber den Gegentreffer. Wir hätten in der ersten Halbzeit führen müssen, aber so ist das einfach im Fußball. Nichts desto trotz haben wir hier einen Punkt geholt, der kann am Ende der Meisterschaft schon entscheidend sein."
Fotos: Jürgen Reischenböck