2008 hatte die aktuelle Keeperin der SPV Kematen/Piberbach/Rohr-Neuhofen beim ASKÖ LSC Linz debütiert, 2025 folgt ihr die Internationale aus Südosteuropa beim LASK:
Nächster Transfer-Coup der Schwarz-Weißen, die aktuell darüber informieren:
„Die 19-jährige Deutsch-Bulgarin kommt vom spanischen Erstligisten Deportivo Alaves nach Linz, sie kann im offensiven Mittelfeld variabel eingesetzt werden. Wie schon 2 andere Neuerwerbungen des Linzer ADMIRAL-Bundesligisten wurde auch das große Talent beim FC Bayern München ausgebildet, kam für die U17 auf 21 Einsätze und spielte 3 x für Bayern München II:
Mit erst 16 Jahren wechselte sie zum VfL Wolfsburg, für deren zweite Mannschaft spielte sie 37-mal, ehe es letzten Sommer nach Spanien ging. Neben 14 Spielen für bulgarische Nachwuchsnationalteams absolvierte sie bereits 3 Einsätze für die A- Nationalmannschaft, die in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 98 steht. (zuletzt Remis und 0:1 gegen Estand, 3:3 gegen Israel.)
„Vorgängerin“ startete vor 17 Jahren ihre Oberösterreich-Karriere
1991 kam Bilia Jankova aus Bulgarien nach Linz und hatte im April 2008 in der Zweit-Liga-Begegnung: U. Geretsberg- ASKÖ LSC Linz (0:3) bei den Gästen ihr Debüt im Tor mit „zu Null“ erfolgreich gefeiert. Mittlerweile schlossen sich 343 (!) Bewerbs-Spiele für den LSC Linz, Union Wolfern, Hertha Wels, Union Geretsberg und die SPV Kematen-Piberbach / Rohr-Neuhofen an.
Ihre größten Erfolge: Vizemeister in der damaligen 2. Liga Mitte (2008/09 mit ASKÖ LSC Linz, 2018/19 mit der Union Geretsberg), Sieger im ZAUNER-Group-Ladies Cup 2024 und LT1-O.Ö.-Liga- „Vize“ 2024/25 mit der SPV Kematen-Piberbach / Rohr-Neuhofen……usw.
Ihre fußballerische Laufbahn begann der „verlässliche Rückhalt“ ( einhelliger Tenor ihrer Trainer) mit 1,88 Meter Gardemaß im gemischten Team des SK St. Magdalena mit 12 Jahen und schloss sich dann dem ASKÖ LSC Linz an.
„Sidestep“ aus Oberösterreich 2013/14
Als bulgarische Staatsbürgerin wollte die Langzeit-Keeperin auch einmal in und für ihr Heimatland ihr Können beweisen, nach einem „Intermezzo“ beim Klub Spartak Varna und einer Verletzung in einem Trainingsspiel des Nationalkaders kehrte sie aber wieder, auch aus familiären Gründen, nach Oberösterreich zurück. Nach einem Engagement bei der Union Wolfern landete die „Abwehr-Dirigentin“ über Hertha Wels und U. Geretsberg schließlich bei der SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen.
Helmut Pichler