Es gleicht wie ein Ei dem anderen: Jeweils 1 Gegentor gab den negativen Ausschlag für die SPG BW Linz/Kleinmünchen und den LASK in der gestrigen 2. Runde der ADMIRAL-Bundesliga; in den 4 Begegnungen (einschließlich Future-League) konnte nur die LASK AKA Punkte holen:
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ADMIRAL Frauen Bundesliga - Grunddurchgang
USV Neulengbach-- FC Blau-Weiß Linz / Kleinmünchen 1:0 (0:0) Tor: Alisa Ziletkina.
Cheftrainer Stefan Unterberger (FC Blau-Weiß Linz / Kleinmünchen): „Wir schaffen es leider im Moment nicht, dass wir uns für eine gute Leistung belohnen. Uns unterläuft eine „mentale Schlafphase“, wo es gar nicht darum geht, dass wir dem Ball nachlaufen, und in dieser Situation passiert uns dann das Gegentor, das wir nicht mehr aufholen. Wir lassen Fehler zu und erholen uns aber nicht mehr davon, das müssen wir annehmen und ändern. Wir sind im Bereich, wo wir sagen können, wir können Spiele für uns entscheiden, aber wir müssen es eben besser machen in den nächsten Runden“.
Und die Lokalrivalinnen?
LASK-- FK Austria Wien - 0:1 (0:0) Tor: Louise Schöffl.
Der LASK zeigt eine starke spielerische Leistung und liefert sich mit der Wiener Austria einen 90-minütigen Fight.
Nach guten Chancen für die Außenseiterinnen aus Linz gegen den Vizemeister der Vorsaison konnte sich LASK- Torhüterin Emilie Gavillet im zweiten Spielabschnitt besonders auszeichnen und nach dem 0:1 sogar einen Elfmeter parieren. Trotz der sehr guten Leistung glückte dem LASK nicht mehr der Ausgleich und er musste sich mit 0:1 geschlagen geben.
LASK- Cheftrainer Markus Eitl: „Das war von unserem Team eine spielerisch sehr starke Leistung. Es ist sehr enttäuschend, dass wir hier keinen Punkt geholt haben. Wir haben die Wiener Austria über 90 Minuten vor Schwierigkeiten gestellt. Für die kommenden Spiele stimmt mich diese Darbietung positiv, auch wenn mich dieser nicht geholte Punkt heute noch sehr ärgert.“
Oberösterreicherin Schneiderbauer traf heute beim Vienna-Kantersieg!
Am ausgiebigen 8:3 (5:1) -Auswärtssieg des First Vienna FC bei der SpG Südburgenland / TSV Hartberg in der ADMIRAL-Frauen-Bundesliga beteiligte sich die Ex-ÖFB-U 20-Internationale Isabell Schneiderbauer aus St. Marienkirchen mit dem zwischenzeitlichen 6:1.
Comeback der Oberösterreicherin Isabel Aistleitner!
Im Spitzenspiel SK Sturm Graz gegen SKN St. Pölten (1:2) wurde die ÖFB- Internationale Isabel Aistleitner nach langer Verletzungspause in der 62. Minute eingewechselt.
Frauen Future League:
LASK AKA-- Young Violets Austria Wien U20 2:0 (1:0) Tore: Anna Leitner, Celina Prieler.
USV Neulengbach Juniors-- Frauenfußball Akademie OÖ - 2:1 (1:0) Tore: Mariella Falkensteiner, Victoria Schedl; Mona Ablinger.
2 Oberösterreicherinnen trafen in der 2. Bundesliga:
SV Hirter Kraig-- Wiener Sport-Club - 3:1 (2:0)
Für die 1:0-Führung der Krenglbach-Bezwingerinnen sorgte Sarah Lackner (aus Bad Goisern), den Ehrentreffer für die Wiener Gäste markierte die Ex-Kleinmünchnerin Emma Pollinger.
Oberösterreichs Vertreter kämpfte vergeblich um die ersten Zähler:
SG MALEREI GLANZER Geretsberg / Bürmoos-- SG SK Austria Klagenfurt 2:3 (1:2) Tore: Julia Szekely, Jenny Mayr; Annika Bürger (1. Minute !), Joyce Angelique Prabel, Magdalena Moser.
Cheftrainer Nicola Rago (SPG Geretsberg/Bürmoos): ” Das frühe Gegentor (1. Minute)!) nach einer sehr guten Kombination des Gegners war natürlich schwer zu verkraften. Dennoch haben wir schnell reagiert, unser Spiel angepasst und durch konsequentes Konterspiel den verdienten Ausgleich zum 1:1 erzielt. In der Folge hat uns das schnelle und druckvolle Spiel des Gegners vor einige Probleme gestellt, wodurch wir zu viele Bälle verloren und Chancen zugelassen haben. Aus einer Standard-Situation und weiteren starken Kombinationen kassierten wir das 1:2 und 1:3.
Positiv ist, dass wir bis zum Schluss aktiv geblieben sind und uns durch eine gut ausgespielte Standard-Situation noch den Anschlusstreffer zum 2:3 erarbeiten konnten.
Fazit: wenn wir es schaffen, schnell wieder unseren Rhythmus zu finden, das Spieltempo hochhalten und die körperliche Spannung über 90 Minuten konsequent mitzunehmen, werden wir unsere Qualität noch viel besser auf den Platz bringen.“
Helmut Pichler