Mit einem torlosem Remis in Schwertberg verabschiedeten sich die Spieler des SK St. Magdalena am letzten Spieltag in die wohlverdiente Winterpause, in der die Linzer auf eine grundsolide Hinrunde zurückblicken können. Mit einem Platz im eng umkämpften Mittelfeld stehen den Rot-Schwarzen alle Möglichkeiten in der Rückrunde offen, wobei man in St. Magdalena in erster Linie nichts mit dem Abstieg zu tun haben möchte. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Gerold Sturm über die Hinrunde des Landesligisten, die Winterneuzugänge sowie die Ziele für die zweite Saisonhälfte.
Zu Beginn der Saison haben die Linzer noch für Aufsehen gesorgt, als man aus den ersten vier Partien zehn Zähler einfuhr und dadurch kurze Zeit an der Spitze der Tabelle rangierte. Allerdings endete der Aufwärtstrend dann auch wieder und man konnte in den verbleibenden elf Spielen lediglich acht weitere Punkte ergattern, was auch an der schwachen Heimbilanz der Rot-Schwarzen lag. "Wir sind wirklich hervorragend in die Saison gestartet und hatten einen kurzen Lauf, den wir dann leider nicht fortsetzen konnten. Die Heimschwäche ist bei uns auf jeden Fall ein Thema, wo wir uns in der Rückrunde wieder verbessern wollen. Alles in allem sind wir jedoch grundsätzlich zufrieden mit dem Herbst", zieht Sturm eine Bilanz aus der Hinrunde.
Die Linzer gingen mit einem relativ schmalen Kader in die Saison, der ihnen im Laufe der Hinrunde auch personelle Grenzen aufgezeigt hat. Um dies in der Rückrunde besser zu meistern, wurde man bereits am Transfermarkt tätig. Mit Dominik Seyr und Jonathan Winetzhammer hat man zwei Akteure aus Freistadt und Marchtrenk an Land gezogen, die den Kader qualitativ und quantitativ verstärken werden. Gemeinsam mit ihnen möchten die Linzer eine ruhige Rückrunde spielen, in der man idealerweise nichts mit den Abstiegsrängen zu tun hat. "Unser Ziel ist es, dass wir unsere Leistung in der Rückrunde bestätigen und dabei auch auf viele junge Spieler setzen, die für uns auf lange Sicht enorm wichtig sind. Gemeinsam wollen wir eine sorgenfreie Rückrunde spielen und noch ein paar Zähler mehr einfahren", gibt Sturm die Marschroute für den Frühling vor.