Am gestrigen Freitagabend setzte sich die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn im Rahmen des 24 Spieltags der Landesliga Ost knapp mit 2:1 gegen den SV HAKA Traun durch. Mit zwei späten Treffern in der 85. und 89. Minute drehten die Hausherren in den Schlussminuten die Partie und holten sich drei wertvolle Punkte im Abstiegskampf (Spielbericht). Durch diesen Sieg sind die Gastgeber bis auf zwei Punkte an die Gästemannschaft herangerückt und haben nun sieben Punkte Vorsprung auf das Tabellenende. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit dem sportlichen Leiter von Naarn, Dominik Tauber:
Rückblick auf die gestrige Partie
„Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten die etwas gefährlicheren Situationen vor dem Tor, ohne dass es aber zu wirklich zwingenden Chancen kam. Auch in der zweiten Halbzeit hat sich wenig am Spielgeschehen geändert – bis Traun mit der ersten richtigen Torchance mit 0:1 in Führung gegangen ist, wo wir es nicht geschafft haben den Ball richtig zu klären. Durch einen schönen Angriff über die linke Seite konnten wir fünf Minuten vor Schluss den Ausgleichstreffer erzielen und nur vier Minuten später konnten wir, nachdem der Schlussmann der Trauner den Ball nach einer Flanke nicht festhalten konnte, in Form von Andreas Bauernberger die späte 2:1-Führung erzielen.
Insgesamt waren wir dem Sieg über die ganze Partie gesehen schon etwas näher dran, auch wenn man sagen muss, dass man sich bei einem Unentschieden auch nicht beschweren darf. Durch den Tormannfehler in den Schlussminuten waren wir aber definitiv der etwas glückliche Sieger. In unserer Situation ist uns aber völlig egal ob verdient oder glücklich – wir wollen einfach die Punkte.“
Fazit und Ausblick auf das richtungsweisende Duell gegen Putzleinsdorf
„Für uns waren es gestern gegen einen direkten Konkurrenten drei extrem wertvolle Punkte, mit denen wir natürlich sehr zufrieden sind. Nach der 0:8-Klatsche gegen Viktoria Marchtrenk haben wir in den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt – das zeigt einfach, wie stark die Mannschaft charakterlich aufgestellt ist. Die Personalsituation hat sich mittlerweile auch wieder etwas entspannt. Wir haben den Klassenerhalt zwar noch nicht erreicht, sind aber auf dem richtigen Weg und wissen, dass wir jetzt noch Woche für Woche miteinander kämpfen müssen. Nächste Woche fahren wir mit Demut nach Putzleinsdorf, die alles in diese Partie hineinlegen werden – dementsprechend müssen auch wir top vorbereitet sein. Mit einem Sieg könnten wir einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.“