Landesliga Ost

Viktoria Marchtrenks Trainer nach dem 1:0-Derbysieg: „So ein Sieg ist einfach immer etwas Besonderes“

Im Rahmen des 25. Spieltags der Landesliga Ost kam es am gestrigen Samstagabend zum Derby zwischen der ASKÖ Viktoria Marchtrenk und dem SC Marchtrenk (Spielbericht). Durch einen frühen Kopfballtreffer von Janik Sternbauer entschied Viktoria das Stadtduell mit 1:0 für sich und untermauerte damit ihre aktuell starke Form. Für den SC Marchtrenk war es hingegen bereits das vierte Spiel in Folge ohne Sieg – eine durchwachsene Rückrunde setzt sich somit fort. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit dem Trainer von Viktoria Marchtrenk, Gerhard Lindinger:

Ligaportal: Herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Derbysieg! Wie ist das gestrige Spiel abgelaufen?

Lindinger: „Es war optimales Wetter und eine tolle Kulisse. Für die Zuschauer war es ein unterhaltsames Derby mit vielen Torraumszenen – die Partie hätte auch 5:5 ausgehen können. Wir haben uns unter der Woche gut auf den SC vorbereitet und sind durch einen Standard dann auch relativ schnell in Führung gegangen. Beide Mannschaften hatten einige Chancen und es war über 90 Minuten eine umkämpfte Partie. Nach drei Derbyniederlagen in Folge wollten wir diesen Sieg unbedingt und haben uns gestern dafür belohnt.“

Die Besten Viktoria Marchtrenk: Tobias Petter (TW)

Ligaportal: Wie blickst du einen Tag später auf diese Partie zurück? Wie lautet dein Fazit zum Derbysieg?

Lindinger: „Es war mein erstes Derby als Trainer von Viktoria Marchtrenk, daher war es natürlich eine ganz spezielle Partie, wo zu Beginn auch eine gewisse Anspannung da war. So ein Sieg ist einfach immer etwas Besonderes. Aktuell haben wir einfach einen guten Lauf, welchen wir gestern durch gemeinsames Verteidigen verdient fortführen konnten.“

Ligaportal: Zum Saisonschlussspurt warten in den verbleibenden fünf Spielen mit Oedt, Donau Linz und St. Ulrich noch Platz eins, zwei und drei. Wie blickt ihr auf das schwierige Restprogramm?

Lindinger: „Mittlerweile ist es eher eine erfreuliche Sichtweise – mit 36 Zählern sollten wir jetzt nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Vor ein paar Wochen mussten wir noch punkten; mit den starken Ergebnissen in den vergangenen Spielen können wir jetzt gelöster und locker in die kommenden Partien gehen. Nichtsdestotrotz werden wir schauen, dass wir noch Punkte sammeln und uns mit dem ein oder anderen jungen Spieler auch dementsprechend auf die neue Saison vorbereiten. Nächste Woche wartet mit Oedt sozusagen ein Freispiel auf uns, das wir aber genauso ernst nehmen wie jedes andere Spiel auch.“