Im Rahmen des 2. Spieltags der Landesliga Ost kam es zum Aufeinandertreffen zwischen der ASKÖ Donau Linz und dem SV Gallneukirchen. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden, wobei die Hausherren vor der Partie als klare Favoriten galten (Spielbericht). Während Donau Linz nach zwei Partien somit bei vier Punkten steht, holten die Gäste in den ersten beiden Spielen jeweils ein Remis. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit dem Coach von Gallneukirchen, Michael Mehlem:
Fazit zum gestrigen 0:0-Remis
„Es war sowohl körperlich als auch technisch ein extrem intensives Spiel von beiden Mannschaften. Wir waren gut organisiert, stark in den Zweikämpfen und holten uns so am Ende ein verdientes Unentschieden. Donau Linz hat in der Anfangsphase direkt einmal Druck gemacht, wo wir uns noch etwas auf sie einstellen mussten und noch nicht ganz so gut organisiert in der Defensive waren. Mit unserem Schlussmann hatten wir da aber einen super Rückhalt – der war gestern richtig gut drauf. Unser einziges Manko war vielleicht, dass wir in der letzten Linie den finalen Pass etwas genauer hätten spielen müssen und uns auch noch etwas die Kaltschnäuzigkeit gefehlt hat. Für uns war es wichtig, im nächsten Spiel gegen einen erneut extrem starken Gegner wieder zu performen und zu sehen, dass wir mithalten können – das gibt uns Selbstvertrauen.“
Die Besten SV Gallneukirchen: Lukas Kürnsteiner (TW)
Vorschau aufs nächste Spiel gegen St. Magdalena
„Wir haben die kurze Pause von Samstag auf gestern relativ gut verkraftet und uns gut regeneriert. Jetzt freuen wir uns bereits wieder aufs nächste Spiel gegen St. Magdalena, was wieder eine ganz andere Partie sein wird. Die haben im letzten Spiel ziemlich hoch verloren, was für mich aber nicht wirklich etwas bedeutet. Letzte Saison haben wir zu Hause auch einmal mit 7:0 verloren, wo irgendwie alles gegen uns gespielt hat. Anschließend haben wir es aber geschafft, dass wir keine Partie mehr verlieren und sind somit eben in die Landesliga Ost aufgestiegen. Wir richten uns nicht großartig am Gegner und ändern, wenn nur Kleinigkeiten. Aktuell sind wir einfach gut eingespielt und freuen uns jetzt auf das kleine Derby gegen St. Magdalena, wo hoffentlich viele Zuschauer kommen werden."