Der SK St. Magdalena rangiert derzeit auf dem guten fünften Tabellenplatz in der Landesliga Ost. Trainer Harald Kondert sprach über die bisherigen Leistungen und Ergebnisse. Insgesamt zeigte er sich zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf, betonte jedoch, dass noch Verbesserungspotenzial vorhanden sei. Besonders in der Chancenverwertung und im Defensivverhalten sehe er Ansatzpunkte, um sich weiter zu steigern. Das Ziel bleibe, den Platz in der oberen Tabellenhälfte langfristig zu festigen.
Der Saisonstart verlief für die Urfahraner mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen zunächst nicht wie erhofft. Doch anschließend zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Leistungssteigerung und holte aus fünf Begegnungen starke 13 Punkte. Nach einigen wechselhaften Ergebnissen steht der das Team aktuell mit 18 Punkten auf dem soliden fünften Tabellenplatz. Zuletzt gab es vor heimischem Publikum ein torloses Remis – das zweite Spiel in Folge ohne Niederlage.
„Im Großen und Ganzen hatten wir uns genau diese Platzierung erhofft, daher sind wir mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. Natürlich wissen wir, dass die Saison noch lange nicht vorbei ist. Bis zum Winter wollen wir weiterhin konzentriert auftreten, wichtige Punkte sammeln und alles dafür tun, dass wir bestmöglich mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Jeder Sieg, jedes Spiel zählt, und wir müssen von Spiel zu Spiel denken, um unsere Ziele Schritt für Schritt zu erreichen.“, äußerte sich Kondert.
Am kommenden Wochenende geht es für den SKM auswärts in Traun gegen den Tabellen-13. Eine gute Gelegenheit, mit einem weiteren Sieg in der Tabelle weiter nach oben zu klettern und zudem im dritten Spiel in Serie ungeschlagen zu bleiben. Der Coach erwartet eine kampfbetonte Partie, mahnt aber zur Konzentration. Mit breiter Brust will die Kondert-Elf dennoch wichtige Punkte holen und die starke Form bestätigen.
„Unser primäres Ziel bleibt ganz klar der Klassenerhalt – das hat nach wie vor oberste Priorität. Natürlich freut uns, dass wir aktuell in den Top 5 stehen, aber wir wissen, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. In manchen Spielen hatten wir auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite – zum Beispiel gegen St. Florian war der Sieg sicher nicht ganz verdient. „Trotzdem nehmen wir solche Erfolge gerne mit, solange wir daraus lernen. Schon jetzt ist klar, dass im Winter der Tormann Indir Duna, der im Sommer von Hertha Wels kam, zu Edelweiss Linz wechseln wird. Dann wird man sehen, wie sich Manuel Gschaider im Frühjahr als neue Nummer eins entwickelt. Er arbeitet sehr hart, und wir trauen ihm zu, in die Rolle des Stammkeepers hineinzuwachsen.“, so der Trainer.