Eine Woche vor dem Start in die Rückrunde der Landesliga Ost präsentierte HAKA Traun beim Kick On im Volksheim St. Martin nicht nur das neue Vereinskonzept, in dem die sportliche und soziale Förderung des Nachwuchses im Vordergrund steht, sondern stellte auch den neuen Trainer vor. Nach dem Rücktritt von Thomas Schober schwingt beim Tabellenzwölften ein weiteres Urgestein das Zepter, ist ein Eigengewächs wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt.
Robert Reithmayr schnürte seine ersten Fußballschuhe in Traun und war auch in der erfolgreichsten Zeit des SV HAKA Traun aktiv. Nach einer Tätigkeit im Trauner Nachwuchs schwang Reithmayr im Kampfmannschaftsbereich in Mauthausen und Ansfelden das Zepter. Nun kehrte das Eigengewächs wieder zu seinen Wurzeln zurück, trägt Reithmayr als Cheftrainer die Verantwortung und soll die Mannschaft im Abstiegskampf ans rettende Ufer führen.
Nach der Übernahme des SV Traun im vergangenen Sommer wurde hart an der Neupositionierung des Vereins gearbeitet, welche beim Kick On erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Rund 300 Besucher folgten der Einladung von HAKA Traun-Obmann Gerhard Hackl. Durch das Programm führte Fußballexperte Gerhard Allerstorfer. Gleich am Anfang wurde gezeigt, dass im Vordergrund des neuen Konzepts die Spieler selbst stehen. Alle Spielerinnen und Spieler präsentierten gemeinsam
die neue Heimdress.
Dr. Gerhard Zallinger, Mario Mühlbauer und Lukas Moser, das sportliche Betreuerteam von HAKA Traun, berichteten über die Neuerungen, Entwicklungen und Pläne hinsichtlich Nachwuchsarbeit und Kampfmannschaft. „Eine ganzheitliche Entwicklung unseres Nachwuchses steht im Vordergrund. Die drei Bereiche – sozial, integrativ und sportlich – runden das Konzept ab“, berichtete Dr. Zallinger. Neben den sportlichen Neuerungen wurden die Neuerungen rund um den Verein präsentiert.
„Eine wesentliche Neuerung ist der Name. Aus SV Traun wurde wieder HAKA Traun. HAKA und SV Traun ist in den Köpfen seit jeher verankert, daher haben wir den alten Namen wieder zum Leben erweckt. Die neue Spielstätte des Vereins, die HAKA Arena, und das neue Logo runden das ganze Konzept ab. Bei der Farbgebung des neuen Logos haben wir bewusst die Farben grün und gelb gewählt“, so Gerhard Hackl. Um den Anforderungen des Vereins zu entsprechen wird die HAKA Arena demnächst erweitert. Ein Kunstrasenplatz und ein Nebenfeld sollen zusätzlich Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten. Bürgermeister Ing. Harald Seidl versicherte, dass sobald alle Freigaben vom Land Oberösterreich im Haus sind, mit dem Umbau begonnen wird. Mit diesen Zielen und neuen Voraussetzungen startet dser Verein am kommenden Samstag, im Auswärtssapiel gegen die Union Rohrbach, gesdtärkt in die Frühjahrssaison.
Redaktion