Landesliga Ost

Nullnummer gegen ADMira Linz – SC Marchtrenk lässt im Aufstiegsrennen Federn

Die Offensiv-Maschinerie läuft in Marchtrenk! 10:1 Tore erzielte man seit dem Wiederbeginn der Rückrunde vor zwei Wochen. Der SC Marchtrenk ist nach wie vor voll im Aufstiegsrennen vertreten und muss auch weiter punkten, um weiter um den Meistertitel und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die OÖ-Liga mitmischen zu können. Mit der ADmira Linz kam aber ein schwieriger Gegner aus dem Tabellenmittelfeld, der aus den letzten zwei Spielen vier Punkte holte. Am Ende fehlte dem Sportclub gegen engagierte Linzer das Quäntchen Glück und es endete mit einem torlosen 0:0-Unentschieden.

 

Marchtrenk lief an, Admira konterte

Die elf Marchtrenker waren vor heimischer Kulisse von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und drückten früh auf den ersten Treffer dieser Partie. 3-4 gute Chancen konnte man sich erspielen, konnte aber im Gegensatz zu den letzten Spielen das Spielgerät nicht in gewohnter Selbstverständlichkeit im Kasten von Marcel Schöffmann unterbringen. Die Gäste aus Linz bewiesen, dass man heute auf jeden Fall etwas mitnehmen möchte. So nutzte man Ballverluste des Tabellendritten klug aus und schaltete schnell in die gegengesetzte Richtung um. Jedoch fehlte im letzten Drittel das fehlende Zielwasser. So plätscherte die durchaus sehenswerte Partie etwas vor sich hin und für die 500 Zuschauer, die Mannschaften und das Schiedsrichtergespann ging es dann beim Stand von 0:0 die Pause.

Keine Tore

Nach Wiederbeginn der Partie durch Schiedsrichter Zahirovic änderte sich das Geschehen am Marchtrenker Sportplatz kaum. Die Heimelf rund um Mittelfeldmotor Davor Brajkovic, der sich letzte Woche gleich vier Mal in den Spielbericht eintragen konnte, lief weiter an, biss sich jedoch an der gut sortierten Kuranda-Elf die Zähne aus. Ebenso war es auf der Gegenseite: Die Linzer kamen nicht zu vielen Chancen, konnten aber durch die Ballverluste der Marchtrenker im Mittelfeld aus dem Nichts wieder schnelle Konterkombinationen kreieren. Kurz vor Schluss wurde es dann nochmal brenzlig. SC-Stürmer Tihomir Zivkovic kam aus kurzer Distanz zum Kopfball, Marcel Schöffmann klärte, angeblich hinter der Linie laut den SC-Spielern. Schiedsrichter Zahirovic konnte keine 100%ige Überschreitung des Spielgeräts erkennen und so blieb es beim 0:0-Unentschieden.

Adam Kensy (Trainer SC Marchtrenk)

,,Wir haben durch viele Ballverluste und Fehler, gerade im Mittelfeld, die Admira immer wieder stark gemacht und uns in gefährliche Situationen gebracht. Mit ein wenig Glück hätte man gewinnen können, jedoch hat es uns die Admira auch sehr, sehr schwer gemacht.‘‘