Die 15. Runde und die gesamte Hinserie der LT1 OÖ-Liga sind Geschichte. An diesem Wochenende gingen die letzten acht Matches des Herbstes über die Bühne. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück und arbeitet heraus, was wirklich wichtig war.
Bereits in der Vorwoche hatte die Union Dietach den Herbstmeistertitel fixiert. Am gestrigen Samstag startete man dann als Favorit in den Kracher der Runde gegen den ersten Verfolger aus Friedburg. Dieser Rolle wurde man schlussendlich absolut gerecht und gewann mit 5:2. Beeindruckend: Es war die 13. ungeschlagene Partie in Serie. Der Leader wird mit satten sieben Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten ins Frühjahr gehen. Dieser ist nun der SV sedda Bad Schallerbach, der auch am gestrigen Samstagnachmittag seine Top-Form unter Beweis stellte. Die Renner-Elf gewann mit 6:2 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf. Stürmer Alexander Fröschl zeigte sich für sämtliche sechs Treffer verantwortlich. Man ist nun seit fünf Runden ungeschlagen und kletterte durch genannten Sieg um zwei Plätze nach oben. Der Vizeherbstmeister war vor zwei Matchtagen noch Sechster gewesen.
Auch die SPG Edelweiss/Neue Heimat sorgte in Runde 15 für positive Schlagzeilen. Man zwang den Aufsteiger UFC Rohrbach-Berg mit 4:1 in die Knie. Zwei Treffer steuerte Stürmer Kenan Ramic bei, der die Torjägerliste anführt (insgesamt 15 Treffer im Herbst). Wahre Big Points im Abstiegskampf sammelte indes die SPG Pregarten, die den SV Bad Ischl mit 4:0 bezwang. Es war der zweite volle Erfolg en suite, ohne dabei ein Gegentor kassiert zu haben. Seit dem Amtsantritt von Trainer Robert Lenz zeigt die Formkurve der Mühlviertler eindeutig nach oben. Gegen den SV Bad Ischl realisierte man den vierten Sieg in der siebten Partie unter dem Neo-Coach. Geht es im Frühjahr in dieser Tonart weiter, wird man die kritische Zone des Rankings zeitnah endgültig verlassen.
Mit dem ASK St. Valentin (2:2 gegen den UFC Ostermiething), der SU St. Martin/M. (3:3 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming) und dem SV Gmundner Milch (0:0 gegen die SU Bad Leonfelden) gibt es drei Teams der akut abstiegsbedrohten Zone, die in Runde 15 punkten konnten. Richtig trist bleibt die Lage indes für den SV Bad Ischl, der am gestrigen Samstag das nächste Sechs-Punkte-Spiel verlor. Es war die zweite Pleite in Folge für den Tabellenletzten, der am vergangenen Wochenende schon gegen den ASK St. Valentin verloren hatte.
Fotocredit: Uwe Winter