OÖ-Liga

Miliam Guerrib verlässt den SV sedda Bad Schallerbach – Insgesamt drei namhafte Abgänge

Beim SV sedda Bad Schallerbach, der eine starke Hinserie in der LT1 OÖ-Liga absolvierte und auf Rang zwei mit sieben Zählern Rückstand auf den Herbstmeister Union Dietach überwintert, gibt es einschneidende Kaderveränderungen. Drei prominente Akteure verlassen den Verein und werden Coach Erich Renner demnach im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Ligaportal.at verschafft einen Überblick.

 

Schall WK Haslinger

Miliam Guerrib wird Spielertrainer

Guerrib, der im Sommer 2015 zum SV sedda Bad Schallerbach gewechselt und viele Jahre lang Kapitän sowie der prägendste Offensivakteur beim OÖ-Ligisten gewesen war, wollte selbst eine Veränderung und schließt sich dem SC Offenhausen aus der 1. Klasse Mittewest an. Dort wird er fortan als Spielertrainer fungieren. Der SC Offenhausen überwintert als Tabellenletzter mit nur sechs Punkten in genannter Liga. Der 39-jährige Guerrib, ehemaliger OÖ-Liga-Torschützenkönig, fiel zuletzt eine lange Zeit verletzt aus, nachdem er sich in der Hinrunde der Vorsaison das Kreuzband gerissen hatte.

 

Schmidl-Brüder verlassen den SV sedda Bad Schallerbach ebenfalls

Zudem trennen sich auch die Wege des Vereins und der Brüder Manuel sowie Tommy Schmidl. Manuel, ebenfalls ein ehemaliger OÖ-Liga-Torschützenkönig, war erst im vergangenen Sommer als Meister von der ASKÖ Oedt zur sedda-Elf gewechselt. Er war sofort ein wichtiger Faktor im Spiel der Renner-Truppe und brachte es im Herbst auf 13 Einsätze. Dabei gelang ihm ein Treffer. Tommy stand in der Hinrunde zehn Mal für den SV sedda Bad Schallerbach auf dem Rasen. Der 31-Jährige war seit Sommer 2022 für den Verein aktiv. Wohin die beiden Mittelfeldakteure wechseln, steht noch nicht fest. „Manuel und Tommy sind zwei Top-Charaktere und Spieler. Wir wollen den eigenen jungen Akteuren mehr Spielzeit geben“, heißt es von Vereinsseite.

Für den SV sedda Bad Schallerbach geht es Anfang März wieder um Zählbares in der LT1 OÖ-Liga, wenn man auswärts gegen die SPG Edelweiss/Neue Heimat ranmuss.

 

Fotocredit: Haslinger