OÖ-Liga

DSG Union Perg hat neuen Stadionsponsor

Die DSG Union HABAU Perg, welche aktuell auf Position neun der LT1 OÖ-Liga klassiert ist, hat einen neuen Stadionsponsor. Davon zeugt eine große Werbetafel über dem Eingang des Stadions. Es zeigt das Logo des Perger Familienunternehmens Forstenlechner, das auf Gebäude- und Anlagentechnik spezialisiert ist.

 

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Langfristige Partnerschaft

Bereits in den vergangenen Jahren unterstützte Forstenlechner die DSG Union Perg regelmäßig. Nun entstand daraus eine langfristige Partnerschaft. Die Kooperation zwischen dem Unternehmen und dem OÖ-Ligisten ist auf fünf Jahre angelegt. Forstenlechner engagiert sich aufgrund seines hohen gesellschaftlichen Stellenwerts bewusst im Sport. Von diesem profitieren insbesondere Kinder und Jugendliche, weil er einen entscheidenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leistet. Die DSG Union Perg stellt aktuell neun Nachwuchsteams, in denen insgesamt etwa 130 Kinder aktiv sind – ein erfreulicher Umstand, der den Verein aber auch vor finanzielle und personelle Herausforderungen stellt. „Daher freuen wir uns, Forstenlechner als neuen Partner in unserem Unterstützernetzwerk willkommen zu heißen“, betont Alfred Pössenberger vom Club Management der Perger.

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Fokus auf Modernisierung der Infrastruktur

Der OÖ-Ligist legte in der jüngeren Vergangenheit einen primären Fokus auf die Modernisierung der Infrastruktur. Der Sportanlage als Aushängeschild des Vereins kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In naher Zukunft soll das Klubgebäude mit einer Photovoltaikanlage inklusive 40-KW-Speicher ausgestattet werden. „Damit können wir das Warmwasser für die Duschen bereitstellen, insbesondere während des Abendtrainings“, informiert Pössenberger.

 

Regionalität als Trumpf

Was das Sportliche betrifft, verfolgt die DSG Union Perg ebenfalls eine vorbildliche Linie. Wichtiges Kriterium bezüglich OÖ-Liga-Kader ist Regionalität. „Alle Spieler wohnen in einem Umkreis von maximal 20 Kilometern“, bestätigt Pössenberger. Mit beiden Teams werden dabei ambitionierte Ziele verfolgt: Während man in der OÖ-Liga zeitnah den Klassenerhalt fixieren will, möchte man mit der 1b mittelfristig die 2. Klasse hinter sich lassen, um in höheren Ligen um Punkte zu kämpfen. Dahinter steckt der Gedanke, dem Nachwuchs eine sportliche Perspektive zu bieten.

 

Fotocredit: Pössenberger