Die 6. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spannende Matches mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück auf das, was wirklich wichtig war.
Die SPG Weißkirchen/Allhaming jubelt gegen Oedt 1b
Weil die DSG Union Perg bei der SPG Edelweiss/Neue Heimat die erste Saisonpleite kassierte (0:3) und der SK Vorwärts Steyr seine Hausaufgaben gewissenhaft erledigte (4:1-Heimsieg gegen die SU St. Martin/M.), zog der Liganeuling an den Mühlviertlern im Klassement vorbei und ist neuer Leader. Als einzige Mannschaft der Liga ist man noch ungeschlagen. Auf Rang zwei folgt die SPG Edelweiss/Neue Heimat, die durch erwähnten Sieg im Kracher der Runde gegen die Perger eine stolze Serie prolongierte: Es war der fünfte volle Erfolg in Serie.
Nach der bitteren 2:4-Niederlage gegen die SPG Friedburg/Pöndorf meldete sich der SV sedda Bad Schallerbach zurück und schlug den SV Grün-Weiß Micheldorf auf eigener Anlage absolut verdient mit 2:0. Es war der insgesamt dritte Saisonsieg der Renner-Truppe, die sich damit auf Rang sechs vorschob. Auch die SPG Weißkirchen/Allhaming, neuer Tabellenneunter, sorgte für positive Schlagzeilen und wies den Aufsteiger ASKÖ Oedt 1b auf heimischem Kunstrasen mit 4:1 in die Schranken. Mit dem zweiten Dreier im bisherigen Saisonverlauf gab man die perfekte Antwort auf die 0:1-Niederlage der Vorwoche gegen den damaligen Spitzenreiter aus Perg. Unmittelbar hinter den Zebras im Klassement folgt der UFC Ostermiething, der nach einem holprigen Start nun langsam, aber sicher so richtig Fahrt aufzunehmen scheint. Die Braunauer holten einen überraschenden 2:0-Auswärtssieg gegen die besser klassierte SU Bad Leonfelden. Es war der zweite volle Erfolg en suite. Dabei gelangen insgesamt satte neun Treffer. Neuer Elfter ist die Union Mondsee, die sich nach zwei Niederlagen zurückmeldete und im Derby den SV Bad Ischl auswärts mit 1:0 bezwang.
Der Aufsteiger aus Gschwandt bleibt zwar Tabellenletzter, sorgte in Runde 6 aber für eine faustdicke Überraschung. Man trotzte dem haushohen Favoriten aus Friedburg einen Zähler ab (1:1) und schrieb somit erstmals in der neuen sportlichen Umgebung an. Dabei hatte man ab Minute 66 in Unterzahl agiert. Am kommenden Freitag will man in Micheldorf den ersten Dreier eintüten.
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