OÖ-Liga

Kein Trainereffekt und erneute Rohrbacher Niederlage

Das Neo-Betreuerteam Eilmannsberger/Miksicek von Union Rohrbach/Berg geht mit einer Veränderung in die Heimpremiere. Stefandonau_big.jpg rohrbach_big.jpgHartl soll für neuen Schwung sorgen, dafür fehlt Leopold Laher in der Grundformation. Bei den Gästen aus Linz muss man den Ausfall von Stürmer Daniel Makowski verkraften, weshalb Bernd Prutsch von Beginn an auflaufen darf. Die guten Vorsätze des Tabellenletzten sind nach einer halben Stunde bereits für nichtig zu erklären, denn die Gäste des ASKÖ Donau Linz führen zu diesem Zeitpunkt bereits mit zwei Toren Vorsprung und zeigen sich klar überlegen.  

In der 26. Minute erzielt Michael Brunner per Kopf die Führung, die Christoph Homolka in der 30. Minute nach einem Abstauber aus fünf Metern ausbauen kann. Nach 45 Minuten ist nichts von einem Trainereffekt in Rohrbach zu sehen und eine deutliche Leistungssteigerung ist nötig, um vielleicht doch noch ein Remis zu schaffen.

Auch in den zweiten 45 Minuten ist die Verunsicherung aufgrund der aktuellen Tabellenposition den Rohrbacher Spielern deutlich anzumerken. Die Bemühungen auf den Anschlusstreffer kann man der Union Rohrbach/Berg zwar nicht absprechen, das Spielgeschehen verlagert sich auch etwas in die Hälfte von Donau Linz, aber außer einer riesigen Chance - die Roland Mayrhofer in der 82. Minute zum Leidwesen der heimischen Fans auslässt - entstehen keine Möglichkeiten zu einem Torerfolg. Somit bringt der Trainerwechsel in Rohrbach nicht die erhoffte Kehrtwende und die "Rote Laterne" bleibt bis auf weiteres im oberen Mühlviertel beheimatet.

Kurt Baumgartner, Donau-Linz-Sportchef und Interimistischer Trainer: „Ein klarer Sieg, der auch verdient war. Wir hatten sieben Torchancen, Rohrbach keine einzige. Der Sieg war natürlich sehr wichtig, weil es ein Sechs-Punkte-Spiel war. Rohrbach war harmlos.“