In der 26. Minute erzielt Michael Brunner per Kopf die Führung, die Christoph Homolka in der 30. Minute nach einem Abstauber aus fünf Metern ausbauen kann. Nach 45 Minuten ist nichts von einem Trainereffekt in Rohrbach zu sehen und eine deutliche Leistungssteigerung ist nötig, um vielleicht doch noch ein Remis zu schaffen.
Auch in den zweiten 45 Minuten ist die Verunsicherung aufgrund der aktuellen Tabellenposition den Rohrbacher Spielern deutlich anzumerken. Die Bemühungen auf den Anschlusstreffer kann man der Union Rohrbach/Berg zwar nicht absprechen, das Spielgeschehen verlagert sich auch etwas in die Hälfte von Donau Linz, aber außer einer riesigen Chance - die Roland Mayrhofer in der 82. Minute zum Leidwesen der heimischen Fans auslässt - entstehen keine Möglichkeiten zu einem Torerfolg. Somit bringt der Trainerwechsel in Rohrbach nicht die erhoffte Kehrtwende und die "Rote Laterne" bleibt bis auf weiteres im oberen Mühlviertel beheimatet.
Kurt Baumgartner, Donau-Linz-Sportchef und Interimistischer Trainer: „Ein klarer Sieg, der auch verdient war. Wir hatten sieben Torchancen, Rohrbach keine einzige. Der Sieg war natürlich sehr wichtig, weil es ein Sechs-Punkte-Spiel war. Rohrbach war harmlos.“