"Ich hatte mit Grieskirchen seit einiger Zeit losen Kontakt, dabei haben wir unsere Philosophien abgestimmt. Nach einem tollen Erstgespräch mit Ronald Scharschinger und einer langen Gesprächsrunde mit dem Vorstand habe ich gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Danach haben sich die Vereinsverantwortlichen einstimmig entschieden", beschreibt Markus Waldl seiner Trainerantritt bei Grieskirchen.
Dass im Trattnachtal ein großes Potenzial vorhanden ist, weiß auch Waldl: "Das ist eine riesen Herausforderung für mich. Grieskirchen ist ein Traditionsklub und Spitzenverein. Wir müssen uns jetzt schnell finden und eine Einheit werden. Im Team sind hervorragende junge Spieler, mit denen arbeite ich besonders gerne. Vier, fünf, sechs gestandene Spieler brauchen wir natürlich auch, da bin ich sehr zuversichtlich, was die Planungen betrifft."
Großen Wert legt Markus Waldl "auf den Charakter der Spieler" und prinzipiell lautet sein Credo: "Der Star ist die Mannschaft."
Für die kommende Spielzeit hat sich der neue Trainer auch schon die Ziele gesteckt. "Mein Ziel ist ein Platz im vorderen Drittel der Tabelle, also das Erreichen eines Cup-Ranges."
von Thomas Palmetshofer