OÖ-Liga

Vöcklamarkt eliminiert Pasching in Cupvorrunde

voecklamarkt_big.jpgpasching_big.jpgIn einem ausgeglichenen Spiel konnte sich die Union Volksbank Vöcklamarkt in der Vorrunde des ÖFB Stiegl Cups im heimischen Waldstadion gegen den FC Superfund Pasching durch Tore von Christian Hasenöhrl und Stefan Sammer mit 2:1 (1:0) durchsetzen. Für die Gäste war Anes Krivic erfolgreich.

600 Zuseher wollten das Duell zwischen dem Regionalligaaufsteiger und dem Klub von Coach Helmut Wartinger im Vöcklamarkter Waldstadion sehen und sahen zu Beginn eine sehr aggressive Paschinger Mannschaft, der eindeutig die Anfangsphase gehörte. Erst nach gut 15 Minuten konnten sich die Hausherren langsam ins Spiel kämpfen und fanden dann auch ihrerseits Chancen vor. Bis zur 40. Minute blieb es allerdings bei je einem Abseitstor und einem Lattenschuss von Ketelaer, ehe Christian Hasenöhrl in der 42. Spielminute per Kopf zur Pausenführung für Vöcklamarkt einnetzte.

In Hälfte Zwei ging es dann ausgeglichen weiter, bis Anes Krivic in der 52. Minute nach einem schweren individuellen Fehler in der Vöcklamarkter Hintermannschaft den Ausgleich für Pasching besorgte. Nur 14 Minuten später gelang der UVB allerdings erneut die Führung. Stefan Sammer konnte einen tollen Konter erfolgreich abschließen. Die letzten 25 Minuten versuchte Pasching zwar noch den Ausgleich zu erzielen, jedoch blieben alle Bemühungen erfolglos. Damit zeigte Vöcklamarkt bereits im ersten Pflichtspiel als Regionalligist, dass mit ihnen zu rechnen ist, während Pasching noch hinter den Erwartungen blieb.

Karl Vietz, Trainer Union Volksbank Vöcklamarkt:

„In der ersten Viertelstunde war meine Mannschaft sehr beeindruckt von der Aggressivität der Paschinger und wir hatten wirklich viel Glück, dass wir ein 0:0 halten konnten. Nach und nach konnten wir aber unsere Nervosität ablegen und fanden besser ins Spiel. Schlussendlich war es dann ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir einfach das nötige Glück auf unserer Seite hatten. Ich bin zufrieden mit der Leistung, aber man hat doch gesehen, dass wir uns noch besser auf das Tempo eines Regionalligisten einstellen müssen. Da wartet doch noch viel Arbeit auf uns.“

Max Eisenköck, Sportchef Pasching:
„Mir war bewusst, dass wir noch nicht so weit sind, wie es manche Leute von uns schon erwarten, aber dennoch hätten wir heute gewinnen können. Auch wenn einige Spieler verletzt sind, muss ich sagen, dass ich zwar mit der Leistung nicht zufrieden bin, aber die jungen Spieler schon ordentlich gespielt haben. Dass Vöcklamarkt eine gestandene Mannschaft hat, war mir klar und deshalb braucht man jetzt auch nicht alles in Frage stellen. Die Vorbereitung war bisher sehr turbulent und nun gibt es noch viel Arbeit für Trainer Wartinger, um unser Team für die Meisterschaft optimalst vorzubereiten.“

von Simon Priglinger