Im Donauparkstadion standen sich vor etwa 900 Zuschauern mit dem FC Blau WeißLinz und Voitsberg zwei Mannschaften gegenüber, deren Ligastart alles andere als zufriedenstellend verlief. Beide Vereine sind bisher sieglos und in der unteren Tabellenhälfte zu finden. Der Druck, der auf beiden Teams lastete, war daher deutlich zu merken. Von Beginn an ging es - vor allem von Seiten der Linzer - zur Sache und bereits in Minute vier war es dann auch so weit: Nach schöner Vorarbeit von Boris Arapovic traf Haron Sulimani per Kopf zum 1:0.
Blau-Weiß hatte weiterhin mehr Spielanteile gegen die kompakt stehenden Voitsberger, wobei der agile Arapovic einiges an Schwung in die BW-Mannschaft brachte. Aber auch die Voitsberger hatten durch Hiden, Klug und Sauer ihre Chancen, die aber allesamt ihren Weg ins Tor nicht fanden.
Knappe, aber verdiente 1:0 Pausenführung von BW Die Führung der Linzer geht vor allem auf Grund der starken ersten halben Stunde völlig in Ordnung. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein eher ausgeglichenes Spiel, bei dem die Stahlstädter bei ihren Aktionen durch Nikolov, Makowski und Duru gefährlicher waren. Trotz einiger brenzliger Strafraumaktionen wollte aber kein weiteres Tor mehr fallen, was auch an den beiden sicheren Torleuten lag. Die letzte Chance für die Hausherren vergab der eingewechselte Dino Medjedovic, dessen Schuß von Voitsberg-Tormann Triebl gemeistert wurde. Letztendlich war den Linzern anzumerken, dass ihnen dieser erste, wenn auch knappe Sieg sehr viel bedeutete. Voitsberg ist mit dieser weiteren Niederlage nun Schlusslicht.
Adam Kensy, Trainer Blau-Weiß Linz "Ich bin sehr froh über diese drei Punkte, der Sieg war absolut verdient. Wir hätten nach der frühen Führung den Sack zumachen müssen, aber es war auch wichtig zu Null zu spielen. In den nächsten Spielen müssen wir offensiv noch durchschlagskräftiger werden und einfach mehr Ruhe in unser Spiel bringen."
Heimo Blümel, Sektionsleiter ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg "Wir wollten heute einen Punkt mitnehmen und für mein Gefühl wäre dies auch möglich und verdient gewesen, aber Blau-Weiß ist nun mal zuhause eine äußerst starke Mannschaft. Letztendlich hat uns in der Schlussphase unser Tormann Daniel Triebl vor einem weiteren Gegentor bewahrt. Das Fehlen von Walther Eccher in der Innenverteidigung hat sich natürlich auch stark bemerkbar gemacht."
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