In einer ausgeglichenen Partie teilten sich am Samstag der ATSV Bamminger Sattledt und ASKÖ Tekaef Donau Linz mit einem 0:0 die Punkte.Beim torlosen Remis vor knapp 300 Zusehern im Sattledter Waldstadion waren Torchancen Mangelware, vor allem in der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams und verlagerten das Spiel ins Mittelfeld. Donau-Coach Gerald Scheiblehner haderte nach der Partie vor allem mit dem Schiedsrichter. Am Ende zeigten sich dennoch beide Trainer ob der gleichverteilten Spielanteile zufrieden mit der Punkteteilung.
Die erste Halbzeit im Spiel der beiden Tabellennachbarn verläuft ohne wirklich große Höhepunkte. Sowohl Sattledt als auch Donau Linz scheinen die taktischen Defensiv-Vorgaben der Trainer gut umzusetzen, so verlagert sich das Spiel ins Mittelfeld. Strafraumszenen oder durchdachte Angriffe sehen die 300 Zuseher fast nicht.
Kein Elfmeter für Donau Auch im zweiten Abschnitt ändert sich zunächst nicht viel an der Spielweise der beiden Mannschaften. Donau hat zwar leichte Feldvorteile, zwingende Möglichkeiten ergeben sich aber nicht. Einzig in Minute 50 gibt es kurze Aufregung im Waldstadion: Yusuf Efendioglu taucht plötzlich alleine vor Sattledts-Keeper Mario Turner auf und wird im letzten Moment von einem Verteidiger wohl unsanft zurückgehalten, Schiedsrichter Karassek lässt aber weiterspielen.
Spannung in der Schlussphase Etwas Fahrt nimmt die Partie schließlich in der Schlussphase auf. Nach 65 Minuten vergibt Samir Gradascevic per Kopf und völlig freistehend eine gute Möglichkeit auf den Führungstreffer für Donau. Auf der anderen Seite kann sich Tormann Stefan Singer bei einem Schuss von Michael Auer auszeichnen und das Leder noch über die Latte drehen. Sattledt drängt zwar die letzten Minuten noch auf einen Treffer, am Ende fehlt aber auch das nötige Glück. Mit dem 0:0 können sich beide Teams in den Top fünf der Tabelle halten. Wolfgang Böhm, Obmann ATSV Bamminger Sattledt "Donau war uns vielleicht spielerisch um einen Tick voraus, am Ende ist es aber ein gerechtes Unentschieden. Es gab ja besonders in der ersten Halbzeit fast keine Torchancen. Wir können mit dem Punkt auf alle Fälle leben."
Gerald Scheiblehner, Trainer ASKÖ Tekaef Donau Linz "Ich bin schon zufrieden, allerdings ist uns ein klarer Elfmeter vorenthalten worden. Efendioglu ist in dieser Situation ganz klar zurückgehalten worden, das ärgert mich schon sehr."
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