Mit einem 2:1-Sieg bei Landesligist SV Pichl brachte Radio OÖ-Ligist SV Gmundner Milch sein Testspielprogramm am Dienstag Abend hinter sich. Die beiden Gmundner Tore erzielte Neuzugang und Rückkehrer Zarko Cavic (37., 75.). Für Pichl hatte der in der Halbzeit eingewechselte Ingo Bizjak in der 69. Minute zwischenzeitlich ausgeglichen. Für die Olzinger-Elf war dieser Sieg der dritte in der Vorbereitungszeit. Das abschließende Testspiel gegen Union Thalheim wurde gestrichen, Grund ist der bevorstehende Zweitrunden-Auftritt im Baumgartner Bier Landescup am kommenden Samstag. Gespielt wird bei Landesligist SV Freistadt.
Bajza, Pühringer und Cetin fehlen Im Spiel gegen Pichl konnten Gmunden-Coach Olzinger nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Mit Branislava Bajza (Arbeit), Andreas Pühringer (verkühlt) und Admir Cetin (Zerrung) fehlten drei Stammkräfte. Zudem erwies sich der Gegner von der ersten Minute als ungemütlich und sehr aggressiv. Gmunden tat sich zunächst sehr schwer, konnte sich auf dem kleinen Spielfeld auch nicht richtig motivieren und musste bei ständigem Pichl-Pressing aufpassen, nicht in Rückstand zu geraten. Das erste Tor im Spiel schossen dann aber doch die Traunseer. Zarko Cavic tanke sich nach einem Konter durch und netzte in Minute 37 zum 0:1 ein.
Cavic staubt zum 2:1-Sieg ab In Halbzeit zwei kam die Elf vom neuen Pichl-Trainer Drazen Svalina dann aber auch zum Torerfolg, als der eingewechselte Ingo Bizjak (69.) zum 1:1 traf. Danach flaute das Spiel noch mehr ab - Torchancen waren Mangelware. In der 75. Minute fand Gmunden noch eine Möglichkeit vor, die gleich genutzt wurde. Nach einem Schuss von Manuel Schmidl wehrte zunächst Pichl-Tormann Stefan Pupeter ab, beim Abstauber von Zarko Cavic hatte er aber keine Chance mehr. Dies war auch der Treffer zum 1:2-Endstand.
Alfred Olzinger, Trainer SV Gmundner Milch "Wir haben sehr lange gebraucht um uns zu motivieren. Gegen diesen aggressiven Gegner, der von Beginn an Druck machte, war es nicht einfach zu spielen. Insgesamt hatte das Spiel eher Trainingscharakter, ohne große Aufschlüsse daraus gewonnen zu haben. Wir wissen ungefähr wo wir stehen und machen uns keine großartigen Sorgen. Das Spiel gegen Freistadt wird da schon interessanter, hat es doch Bewerbscharakter und ist es eine gute Vorbereitung auf unsere vielen Auswärtsspiele im Herbst."
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