Kirchberger wechselt zu Landesliga-Schlusslicht

14 Saisontore, das ist die magere Ausbeute von Landesligist SV Pichl in der Herbstsaison 2011. In dieser Statistik sind sie Vorletzer, noch schlechter steht man aber in der Gesamttabelle, hier schmückt man die 14. und letzte Position. Es besteht also Handlungsbedarf. Mit Kirchberger hofft man nun wohl etwas mehr Druck in der Offensive aufbauen zu können. "Ich denke, dass Pichl ein geeigneter Verein für Patrick ist, dort kann er zu seiner Stärke zurückfinden. Grundsätzlich ist das ja keine schlechte Mannschaft, zurzeit haben sie aber etwas Probleme. Mit Drazen Svalina spielt Patrick dann auch unter einem ihm bekannten Trainer, war Svalina zuvor ja Trainer beim SV Wallern", glaubt Gschnaidtner an seinen ehemaligen Schützling.

Auch wenn Kirchberger nun sein Glück beim Letzten der Landesliga West versucht, glaubt sein nun ehemaliger Trainer, dass der Stürmer durchaus Qualitäten für die OÖ-Liga hätte. "Patrick war schon relativ lange bei Wallern. Wir haben auf einen Entwicklungsschritt gewartet, der aber nicht gekommen ist. Er ist aber ein guter Spieler, beidbeinig, kopfballstark und gut im Zweikampf. Ich bin nach wie vor von seinen Qualitäten überzeugt, die sicher auch für die OÖ-Liga reichen. Nur im Spiel konnte er es nicht richtig umsetzen. Ein Tapetenwechsel tut ihm gut, das habe ich ihm so auch gesagt", sagt Gschnaidtner, der nicht an Ersatz für Kirchberger denkt. "Wenn ein richtig junger, ambitionierter Spieler zu haben wäre, dann würden wir uns das überlegen. Grundsätzlich sind wir aber an keiner Neuverpflichtung interessiert."

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von Milan Vidovic