OÖ-Liga

Entscheidung gefallen! Was nun mit der ASKÖ Oedt passiert

Seit der Vorwoche steht die ASKÖ Oedt offiziell als Meister der Oberösterreich-Liga fest. Kein Konkurrent konnte so richtig Schritt halten mit der konstant aufspielenden Panholzer-Elf, um deren zweiten Titelgewinn in Serie zu verhindern. Wie es aber mit der ASKÖ Oedt weitergeht, sprich in welcher Liga sie in der Saison 2019/20 auf Punktejagd gehen wird, war lange unklar. Nun herrscht Gewissheit.

 

Zunächst hatte ein wildes Gerücht die Runde gemacht, der Meister müsse aufgrund eines erneuten Aufstiegsverzichts zwangsabsteigen – eine Behauptung ohne Gehalt, wie sich bald herausstellte. Der Verein dürfe ohne Sanktionen auch in der kommenden Spielzeit Bestandteil der Oberösterreich-Liga bleiben, hieß es. Zuletzt war dann zu vernehmen, dass es doch zu einem Aufstieg in die Regionalliga kommen könne. Die ASKÖ Oedt ließ jedenfalls die Frist bezüglich Aufstiegsverzicht verstreichen. Nun begutachtete der oberösterreichische Fußballverband die Anlage und empfand sie – wenig überraschend – als nicht regionalligatauglich. „Der OÖFV hat beschlossen, dass die Sportanlage der ASKÖ Oedt keine Zulassung für die Regionalliga erhält. Daher verbleibt der Verein in der Oberösterreich-Liga“, verkündete man heute. Für den Meister ist das zweifelsohne die beste Lösung. „Bei unserer Infrastruktur macht das einfach keinen Sinn“, sagt der sportliche Leiter Stefan Reiter.