Im zweiten Teil der Serie nimmt Ligaportal.at die Gegner der SU St. Martin/M., der SU Bad Leonfelden, der SPG Weißkirchen/Allhaming, der ASKÖ Oedt und der Union Edelweiss im ADMIRAL OÖ Landescup etwas genauer unter die Lupe. Jene Matches mit Beteiligung genannter Teams aus der LT1 OÖ-Liga werden am 22. beziehungsweise 23. Juli über die Bühne gehen.
Der Cup-Sieger aus der Saison 2021/22 bekommt es mit dem amtierenden Meister der Bezirksliga West und nunmehrigen Landesligisten FC Munderfing zu tun. Nur wenige hatten die Mannschaft vor dem Start der Bezirksliga-Saison 2022/23 auf der Rechnung. Dank einer konstanten Spielzeit kam man schlussendlich mit satten sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Dorf a. d. Pram ins Ziel. Schon nach der Hinserie hatte die Truppe aus Munderfing das Klassement angeführt. Zudem war man schlussendlich das beste Auswärtsteam der gesamten Liga. Fünf Akteure der Meistermannschaft stehen dem Verein in der kommenden Landesliga-Saison nicht mehr zur Verfügung. Mit Sebastian Angerer (aus Palting/Seeham) steht bereits ein Sommertransfer fest.
Derbytime im Mühlviertel! In der Vorsaison hatten beide Teams noch in der Landesliga Ost um Punkte gekämpft. Am Ende holte sich die SU Bad Leonfelden den Vizemeistertitel, der zum Aufstieg in die OÖ-Liga berechtigte. Die Rohrbacher schlossen die Spielzeit indes als Siebter ab. Nach einem starken Herbst hatten lediglich vier Zähler auf den späteren Aufsteiger gefehlt. Im Frühjahr konnte man dieses vorbildhafte Niveau nicht mehr ganz halten. Nachdem man in der Hinserie mit der SU Bad Leonfelden die Punkte geteilt hatte (2:2), setzte es in der Rückrunde für den UFC Rohrbach-Berg eine deutliche 0:3-Auswärtspleite. Im Sommer verstärkte man sich bereits sinnvoll – unter anderem mit Mittelfeldmann Alexander Pöppl vom OÖ-Ligisten SPG Pregarten. In der kommenden Saison werden die Rohrbacher mit einem qualitativ hochwertig besetzten Kader zum erweiterten Favoritenkreis in Sachen Meistertitel zählen.
Auch der OÖ-Liga-Meister aus der Saison 2021/22 bekommt es im Cup mit einem ambitionierten Vertreter der Landesliga Ost zu tun. Der SC Marchtrenk beendete die vergangene Spielzeit in zweitgenannter Liga auf dem guten fünften Rang und stellte dabei die drittbeste Offensive aller Teams. Im Frühjahr holte nur der Meister ASKÖ Oedt 1b mehr Siege. In der Sommertransferperiode stehen aktuell drei Abgängen drei Neuerwerbungen gegenüber. Matthias Kraxberger (vom SV Pichl), Florian Hofmann (von der Union Thalheim) und Jan Karlsberger (von Viktoria Marchtrenk) verstärken fortan die Truppe.
Die ASKÖ Neue Heimat Linz krönte sich zum Meister der 2. Klasse Mitte in der abgelaufenen Saison (mit 18 Siegen aus 24 Partien) und will nun – mit dem nötigen Selbstvertrauen ausgestattet – in der ersten Cup-Runde gegen den amtierenden Titelträger der OÖ-Liga für die ganz große Überraschung sorgen. Die Rückrunde der Meistersaison überstand man sogar ohne Niederlage. In der kommenden Spielzeit geht man in der 1. Klasse Mitte an den Start.
Die vergangene Saison in der Landesliga Ost schloss Viktoria Marchtrenk auf Rang sechs ab – unmittelbar hinter dem Lokalrivalen SC Marchtrenk. Im Sommer beendete dann der langjährige Kapitän Alexander Thiel seine Karriere. Fünf weitere Abgänge hatte man außerdem zu verzeichnen. Viktoria Marchtrenk tätigte indes vier absolute Wunschtransfers: Maximilan Klepp (von St. Florian/Niederneukirchen), Anes Sabic (von ASKÖ Oedt 1b), Matthias Kranjec (von SPG Niederneukirchen/St. Florian Juniors) und Christoph Schallauer (von ATSV Sattledt). Im Kader der Marchtrenker befinden sich einige Akteure, die ihre Klasse schon in höheren Ligen unter Beweis gestellt haben – etwa Jonathan Winetzhammer, Albin Ramadani oder Rafael Karlovits.
Fotocredit: Niki Hartl, Klaus Haslinger, Union Edelweiss