Nächstes Nachbarschaftsduell für die DSG Union Perg in der LT1 OÖ-Liga! Nach der empfindlichen 0:1-Pleite der Vorwoche gegen den Aufsteiger aus Bad Leonfelden bekommt man es im Ligaportal-Spiel der Runde 2 nun mit der SU St. Martin/M. zu tun. Für letztgenanntes Team stellt jenes Kräftemessen den Startschuss für die neue Saison dar, da das Match gegen den ASK St. Valentin dem Regen zum Opfer fiel. Ligaportal.at beleuchtet vorab die jeweiligen Ausgangslagen der Derbygegner etwas genauer.
Einen enttäuschenden Auftritt legte die Truppe in Runde 1 gegen die SU Bad Leonfelden hin. In Sachen Zweikampfhärte und Intensität erreichte man bei Weitem nicht das gewünschte Level. Auch das Spiel mit Ball war verbesserungswürdig. „Es war ein richtig gebrauchter Tag“, resümiert Coach Jürgen Prandstätter. Im nächsten Derby will man nun endlich für Bewegung auf dem Punktekonto sorgen. Der Übungsleiter weiß, was es dafür braucht. „Wir müssen zurück zu den Basics. Wir müssen fighten und eine hohe Intensität an den Tag legen“, betont Prandstätter, der St. Martins Stärken insbesondere in der Offensive sieht. In jenem Mannschaftsteil sei der kommende Gegner mit Akteuren wie Manuel Pichler, David Berger, Marco Magauer, Martin Splichal oder Michael Wild individuell sehr gut besetzt. „Auch bei Standards sind sie gefährlich mit Spielern wie Martin Dudak oder Stjepan Kovacevic“, fügt der Coach an.
Endlich geht es auch für die SU St. Martin/M. los. Am vergangenen Wochenende war man zum Zuschauen verdammt. Nach dem Cup-Aus (0:1 in Ostermiething) will man nun im Ligabetrieb für positive Schlagzeilen sorgen – unter dem neuen Trainer Andreas Luksch. Mit Denis Brozik, Stabilisator der Defensive, und Timo Streibl, dynamischer Außenverteidiger mit mächtig Offensivdrang, verlor man im Sommer zwei Stützen der Mannschaft. Beide werden auch bei Standards fehlen. Neu dazu kamen Benito Hemmelmayr (aus Bad Schallerbach), Richard Kandler (von ADmira Linz), Stjepan Kovacevic (vom ASV Spratzern) und Florian Falkner (vom USK Anif).
Fotocredit: Harald Dostal, Niki Hartl