Die 21. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Fünf Spiele steigen am Freitagabend, drei Partien folgen am Samstag. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Duelle vorab etwas genauer unter die Lupe.
Für die SPG Edelweiss/Neue Heimat läuft es aktuell nicht wirklich rund. Aus den jüngsten beiden Spielen holte man nur einen Zähler. Dabei ging es gegen jeweils schlechter klassierte Teams. In der Rückrundentabelle belegt man nur Rang zwölf. Die Hälfte aller Heimpartien gewann man bislang. Nun geht es gegen die Union Mondsee, die seit drei Runden ungeschlagen ist und in diesem Zeitraum gute sieben Zähler holte. Die Hälfte aller bisherigen Saisonspiele gewann man. In fünf der neun Auswärtspartien konnte man den Rasen als Sieger verlassen. Im Herbst hatte man die SPG Edelweiss/Neue Heimat auf eigener Anlage mit 3:2 geschlagen.
Der SV sedda Bad Schallerbach kann nicht mehr ganz das Tempo halten, das die Truppe über lange Zeit ausgezeichnet hatte. Nach fünf Siegen und insgesamt acht ungeschlagenen Partien am Stück sprang aus den jüngsten zwei Matches nur ein Zähler heraus. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt somit schon neun Punkte. Man stellt aber weiterhin die zweitbeste Offensive sowie Defensive der Liga. In der Rückserie kassierte man bislang erst ein Gegentor. Im Kracher der Runde geht es nun gegen die Union Dietach, die weiterhin mit vier Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Friedburg an der Spitze thront. Man verfügt sowohl über die beste Offensive als auch Defensive aller Teams. Zuletzt siegte man drei Mal am Stück. Zwei Drittel aller Auswärtsmatches gewann man.
Der SV Grün-Weiß Micheldorf ist seit zwei Spielen ungeschlagen. In diesem Zeitraum holte man vier Punkte und kassierte kein einziges Gegentor. Die Rückrundenbilanz ist ausgeglichen: 5 Partien, 2 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen. In der Heimtabelle ist man starker Fünfter – mit sechs vollen Erfolgen aus zehn Matches auf eigener Anlage. Auch die SPG Pregarten präsentiert sich in diesen Wochen stabil. Dem 0:0 gegen die SPG Edelweiss/Neue Heimat ließ man einen 2:0-Sieg gegen den ASK St. Valentin folgen. Mit dem Abstiegskampf hat man aktuell nichts mehr zu tun. Man weist die gleiche Rückrundenbilanz wie die Micheldorfer vor. Im Herbst hatte man gegen sie mit 1:3 den Kürzeren gezogen.
Der UFC Rohrbach-Berg befindet sich in einer Ergebniskrise: In den vergangenen vier Spielen reichte es lediglich zu einem Zähler. Zuletzt blieb man zwei Mal in Folge ohne eigenen Treffer und kassierte in selbigem Zeitraum gleich sieben Gegentore. Nur der SV Bad Ischl stellt insgesamt eine noch löchrigere Defensive. Bislang sprang erst ein Heimsieg heraus. Noch schwieriger ist die Gesamtsituation beim SV Gmundner Milch, der seit dem vergangenen Wochenende neuer Tabellenletzter ist. Seit Anfang September wartet man auf einen vollen Erfolg. Im Kalenderjahr 2025 gelang noch kein einziger Treffer. Als einziges Team der Liga konnte man noch keinen Auswärtssieg verbuchen.
Nach zwei Pleiten am Stück meldete sich der UFC Ostermiething mit dem 3:0-Sieg in Gmunden wieder zurück. Durch den insgesamt elften vollen Erfolg in dieser Saison kletterte man auf Position vier. Fünf der bisherigen neun Heimpartien gewann man. Konträr verläuft indes die Formkurve der SU Bad Leonfelden: Nach zwei Siegen en suite zog man zuletzt überraschend auf eigener Anlage gegen den SV Bad Ischl den Kürzeren. Im Zwischenranking rutschte man dadurch auf Position sechs ab. Die Hälfte aller bisherigen Saisonmatches entschied man für sich. Auswärts reichte es bislang zu 15 Punkten in zehn Spielen.
Der ASK St. Valentin steckt in einer handfesten Ergebniskrise. In der Rückserie setzte es ausschließlich Pleiten. Im Kalenderjahr 2025 gelang erst ein einziger Treffer. In der Tabelle ist man mittlerweile auf den vorletzten Platz abgerutscht. Auf den Inhaber der roten Laterne aus Gmunden hat man lediglich einen Zähler Vorsprung. Dieser hat aber ein Spiel weniger auf dem Konto. Nur der SV Bad Ischl kassierte bislang mehr Gegentreffer. Die SPG Weißkirchen/Allhaming präsentiert sich indes in diesen Wochen stabil. Seit drei Runden ist man ungeschlagen, zuletzt holte man zwei Siege en suite. In der Rückrundentabelle ist man starker Dritter. Im Herbst hatte man den ASK St. Valentin mit 2:1 gebogen.
Die SU St. Martin/M. steckt weiter im Abstiegskampf. Zuletzt setzte es zwei Pleiten am Stück. Dabei kassierte man insgesamt acht Gegentreffer. In der Rückrunde reichte es bislang zu vier Zählern. Auf eigener Anlage konnte man erst einen vollen Erfolg eintüten. Zwei Drittel aller Heimmatches verlor man. Nun geht es im Derby gegen die DSG Union Perg, die nach zwei Niederlagen in Folge zuletzt 0:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf spielte. Auch die Perger halten im Frühjahr bei vier Punkten. Auswärts konnte man bislang erst zwei volle Erfolge realisieren. In der Hinserie hatte man beim 1:1 mit der SU St. Martin/M. die Punkte geteilt.
Der SV Bad Ischl konnte dank des 3:2-Sieges in Bad Leonfelden am vergangenen Wochenende das absolute Tabellenende verlassen. Von den jüngsten drei Spielen gewann man zwei. Somit hält man bei sechs Zählern im Frühjahr. Im gesamten Herbst waren es lediglich acht gewesen. Man stellt aber noch immer die löchrigste Defensive der Liga. Der Tabellenzweite aus Friedburg ist indes aktuell das formstärkste Team von allen. Als einzige Mannschaft hält man in der Rückserie beim Punktemaximum von 15 Zählern. Zudem schoss man im Kalenderjahr 2025 die meisten Tore. Auf die Tabellenspitze fehlen weiterhin vier Punkte. Auswärts realisierte man bislang sechs Siege in zehn Matches.