In einem packenden Duell der Regionalliga Mitte standen sich die LASK Amateure OÖ und der SC Kalsdorf gegenüber. Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie unbedingt den Sieg wollten. Während die Juniors von LASK Amateure OÖ zunächst die Oberhand gewannen, bewies der SC Kalsdorf in der zweiten Halbzeit seine Kämpferqualitäten. Am Ende trennten sich die Teams mit einem 1:1-Unentschieden, das den spannenden Verlauf des Spiels widerspiegelt.
Die Gastgeber, die LASK Amateure OÖ, gingen engagiert in die Partie und zeigten sich von Beginn an offensiv. Bereits in der 18. Minute gelang es Armin Haider, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Mit einem präzisen Schuss ließ er dem Kalsdorfer Torhüter keine Chance und stellte auf 1:0. Die Juniors dominierten das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit und ließen den Gästen wenig Raum zur Entfaltung. Trotz der Bemühungen des SC Kalsdorf gelang es diesen nicht, den Abwehrriegel der LASK Amateure OÖ zu durchbrechen. So ging es mit einer knappen Führung der Gastgeber in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein verändertes Bild. Der SC Kalsdorf kam entschlossen aus der Kabine und setzte die Juniors zunehmend unter Druck. In der 69. Minute wurden die Bemühungen der Gäste belohnt: Thomas Hirschhofer traf zum verdienten Ausgleich. Mit einem geschickten Spielzug überwand er die Defensive des LASK und sorgte mit seinem Tor für neuen Schwung im Spiel. Die Partie wurde in der Folge intensiver und beide Mannschaften suchten die Entscheidung. Die Zuschauer sahen ein packendes Hin und Her, bei dem keine der beiden Seiten den entscheidenden Treffer landen konnte.
Jörg Schirgi (Trainer Kalsdorf): „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht zu unserem Spiel gefunden und den LASK Amateuren zu viele Räume gelassen. Der frühe Gegentreffer hat uns natürlich nicht in die Karten gespielt, aber ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen: Wie sie in der zweiten Halbzeit zurückgekommen ist, war stark. Wir haben Moral, Einsatz und den unbedingten Willen gezeigt, hier etwas mitzunehmen. Der Ausgleich durch Thomas Hirschhofer war hochverdient – und in der Schlussphase war sogar noch mehr drin. Insgesamt war es ein intensives Spiel zweier starker Mannschaften. Mit dem Punkt können wir unter den Umständen leben, auch wenn wir natürlich immer auf Sieg spielen.“