Regionalliga Ost

Kein Sieg nach Spieltag fünf für Sollenau

Der 1. SC Sollenau und Trainer Robert Weinstabl mussten nach den Abgängen der Routiniers und Leistungsträger (Helmut Prenner, Stephan Helm, Eldar Topic und Torjäger Milan Vukovic) die Mannschaft neu aufstellen. Und zu Beginn der Saison kam die junge Mannschaft gut in die Spur. Nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen Meister Ritzing setzte es zwar zwei Niederlagen zu Null, anschließend sorgten die Niederösterreicher mit Siegen in Schwechat und gegen Rapid II aber für Wiedergutmachung.

 

Auswärts nur drei Punkte

Doch nach Runde sechs hofften die Fans vergeblich auf einen weiteren Dreier. Zu Hause holte man zwar in vier Spielen in Folge einen Punkt (zum Beispiel gegen Titelkandidat Vienna), auswärts wussten sich die Sollenauer aber phasenweise nicht mehr zu helfen. Ein 1:5 gegen die Admira und ein 0:6 gegen Herbstmeister Horn müssen als Negativhöhepunkte herhalten. In Amstetten musste man sich hingegen erst durch zwei Tore in der Schlussphase geschlagen geben.

Bereits vor der Saison stand bereits fest, dass den Niederösterreichern mitunter die schwerste Saison in der Regionalliga Ost bevorsteht. Die Abgänge wurden teilweise mit Nachwuchsspielern kompensiert und der ausgedünnte Kader blieb auch nicht vor Verletzungen verschont. In vielen Spielen fehlte dennoch nicht viel, um ein Erfolgserlebnis mitzunehmen. Zum Ende der Saison wurden aber bereits Verschleißerscheinungen sichtbar. Der zweitschlechtesten Defensive (38 Gegentore) mangelte es aber nicht an Einsatzwillen. Mit 13 Punkten ist die Ausbeute jedoch mager - vor allem auswärts (drei Punkte).