Regionalliga Ost

Austria Amateure fairste Mannschaft der Ostliga

altDie ersten drei Mannschaften der Meisterschaft 2011/2012 belegen auch in der unterhaus.at-Fairplay-Wertung die ersten drei Plätze. Allerdings wurde die Reihenfolge etwas durcheinandergewirbelt. Richtung Fairplay sind die Austria Wien Amateure die Nummer eins, die SK Rapid Amateure landen an zweiter Stellt und Meister SV Horn ist Dritter. Den Fight um den Titel „böseste Buben" gewinnt Sollenau knapp vor Ritzing und Schwechat.

 So wird gewertet

Für jedes „Vergehen" gibt für die Mannschaften Schlechtpunkte die verschieden stark gewichtet sind. Für jedes Spiel Sperre gibt es fünf Schlechtpunkte. Gelb-Rote Karten werden mit zwei Schlechtpunkten geahndet und jede gelbe Karte bringt einen Schlechtpunkt. Meist entscheidet aber doch die Anzahl der gelben Karten für die Platzierung in der Fairplaywertung – außer eine Mannschaft bzw. ein Spieler hat für ganz schwere Vergehen sehr viele Spielsperren kassiert.

Austria und Rapid Amateure sind die „Sanftesten"

Der Sieg der Austria Amateure fällt sehr deutlich aus – die Rapid Amateure haben als zweitplatzierte Mannschaft fast zwanzig Schlechtpunkte mehr. Horn wird ganz knapp vor Simmering Dritter. Sehr eng geht es im Mittelfeld zu und auch die „bösen Buben" trennen nicht viele Punkte von den durchschnittlich unfair auftretenden Mannschaften.

Schwechat, Sollenau und Ritzing am Tabellenende

Der SC Sollenau fehlen als Tabellenletzten nur drei Punkte auf Ritzing und nur vier auf Schwechat. Diese drei Mannschaften haben also ähnlich viele Schlechtpunkte in der Saison 2011/2012 gesammelt. Auch der FAC und Floridsdorf gehören noch in die Kategorie der ziemlich hart und undiszipliniert auftretenden Mannschaften der Ostliga. Absteiger Neusiedl liegt im Mittelfeld.

Die „bösen Buben" der Ostliga

Zwei Spieler fassten in der vergangenen Saison eine Sperre von drei Spielen aus. Beide gehören aber gleichzeitig zu den besten Kickern der Liga – Aleksandar Stanisavljevic vom SC Collenau und Sertan Günes vom Wiener SK. Richtung Spielsperren hatten Parndorf, der SKU Ertl Glas Amstetten, der FAC und die Admira Amateure zu meisten Ausfälle zu verzeichnen. Rekordhalter im Sammeln von gelben Karten ist Max Blauensteiner von Columbia Floridsdorf – er kam auf dreizehn Stück. Knapp dahinter drei Spieler von Ritzing. Alois Friedrich kam auf zwölf und Jürgen Csandl und Manuel Takacs sahen elfmal den gelben Karton. Auch Mario Feurer dem SC Sollenau kam auf elf gelbe Karten.

 

Platz

Mannschaft

Schlechtpunkte

1

FK Austria Wien Amateure

45

2

SK Rapid Amateure

62

3

SV Horn

73

4

1. SImmeringer SC

74

5

SV Stegersbach

78

6

Wiener SK

82

7

SV Mattersburg Amateure

87

8

Trenkwalder Admira Wacker Am.

88

9

SC Neusiedl am See

90

10

SKU Ertl Glas Amstetten

91

11

Parndorf

95

12

Columbia Floridsdorf

103

13

FAC Team für Wien

104

14

SV Schwechat

112

15

SC Ritzing

113

16

SC Sollenau

116

 

 

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von Josef Krainer