Mit knapp über neunzehn Jahren Altersdurchschnitt fehlt es den Kickern des FC Wacker Innsbruck Amateure noch an der notwendigen Konstanz um regelmäßig jene Punkte in der Regionalliga West einzufahren, die man sich spielerisch auch verdient hätte. Der Sicherheitspuffer auf die Abstiegszone nach der Hinrunde ist deswegen eher dünn ausgefallen. Trainer Thomas Grumser blickt für sein Team auf den Herbst 2014 zurück.
Thomas Grumser: „Grundsätzlich war der Herbst von den gezeigten Leistungen in Ordnung, die Ergebnisse stellen uns natürlich nicht zufrieden. Zu oft ist es passiert, dass wir als bessere Mannschaft nur einen oder keinen Punkt geholt haben. Aufgrund unseres sehr jungen Durchschnittsalter in der Herbstsaison (dieses liegt bei knapp über neunzehn Jahren) ist das aber auch zu erklären. Aber da müssen die Spieler daraus lernen – das heißt gute Leistungen auch in "gute" Ergebnisse verwandeln!“
Thomas Grumser: „Die Höhepunkte im Herbst waren sicherlich die Spiele gegen die Topmannschaften Wattens und Austria Salzburg. Speziell in diesen beiden Spielen waren wir gut/besser, haben aber nur einen Punkt geholt. Ebenso sehr positiv: Unsere Reaktion auf "schlechte" Spiele. Leistungsschwankungen müssen wir in Kauf nehmen. Die Niederlagen in Pinzgau und Schwaz waren aufgrund unserer dort gezeigten Leistung verdient. Was aber wieder absolut positiv bewertet werden muss ist die Reaktion der Mannschaft auf solche schlechten Spiele! Nach der Pinzgau Niederlage gab es den Heimsieg gegen St. Johann mit 1:0 und nach der Schwaz Niederlage den Heimsieg gegen Altach mit 6:1.“
Thomas Grumser: „Wir sind mit unserem derzeitigen Kader sehr zufrieden, trotzdem wollen wir auch im Winter wieder gute junge Spieler dazu holen, um mit diesem Kader dann auch in die Saison 2015/2016 zu gehen. Positionen werden wieder sehr ausgewogen besetzt - sprich Spieler aus jedem Verbund (Tormann, Verteidiger, Mittelfeld und Stürmer) sind interessant. Die Titelfavoriten sind für mic, wie auch schon vor der Saison, Wattens und Austria Salzburg. Mir liegt meine Mannschaft und unsere jungen Spieler am Herzen – das große Ziel ist mit ihr erfolgreich zu arbeiten!“