Regionalliga West

LASK bekommt keine Lizenz, SVS bleibt in der RLW

Erstligistseekirchen sv LASK Linz erhält keine Lizenz für die Saison 2012/13. Somit bleibt der FC Lustenau fix in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse und Seekirchen wird auch in der nächsten Saison in der Regionalliga West spielen. Außer die Tiroler Vereine entschließen sich überraschend doch noch in die RLW aufsteigen zu wollen oder Union Innsbruck will auf einmal nicht absteigen. Diese Fälle sind aber eher auszuschließen. unterhaus.at klärt auf was der Ligaverbleib von Seekirchen für die restlichen Salzburger Ligen zu bedeuten hat und an welchen Kickern SVS-Trainer Markus Scharrer derzeit interessiert ist.

SVS-Trainer Markus Scharrer will noch nicht ganz glauben, dass seine Mannschaft in der Liga bleiben darf: „Es entscheidet sich erst am 13. Juni, wenn der Tiroler Verband tagt. Wenn die Tiroler auch noch verzichten, dann ist es fix." Dass die Tiroler ihre Einstellung zur Regionalliga West in den nächsten Wochen noch ändern, ist aber eher unwahrscheinlich. „Sollten wir oben bleiben, wäre es natürlich super. Dann kommt der eine oder andere Spieler mit dem wir gerade reden sicher zu uns", erklärt Scharrer. Stefan Federer, Georg Seidl (beide Austria), Bernhard Rösslhuber (Hallwang) und Christoph Mühllechner (Friedburg) stehen noch auf dem Wunschzettel der Flachgauer. Zudem hätte Scharrer gerne Josef Höller und Thomas Taucher (beide Grödig 1b), die zuletzt mittrainierten. „Wenn diese Spieler kommen, dann haben wir eine schlagkräftige Mannschaft. Ein Top-Ten-Platz wäre dann unser Ziel."

Drei Aufsteiger in der 1. Landesliga

Die Lizenzverweigerung des LASK hat aber nicht nur Auswirkungen auf die Regionalliga West, sondern auch auf zwei SFV-Ligen. Wenn Seekirchen wirklich in der RLW bleibt, dann dürften in der 1. Landesliga die ersten drei Mannschaften in die Salzburger Liga aufsteigen. Zudem würde zwischen den beiden Vizemeistern der 2. Landesligen ein Relegationsspiel um einen Platz in der 1. Landesliga geben.

von Thomas Gottsmann