Regionalliga West

Seekirchen bleibt in der RLW, Jubel in Schwarzach

Nunseekirchen sv ist es amtlich: Der Tiroler Fußballverband hat dem Ansuchen von Union Innsbruck und Reichenau stattgegeben, beide Vereine spielen in der nächsten Saison in der Tiroler Liga. Somit darf Seekirchen, das sportlich eigentlich abgestiegen wäre, in der Regionalliga West bleiben. Für SVS-Trainer Markus Scharrer war es ein Wechselbad der Gefühle, zuerst waren nämlich Informationen durchgedrungen, dass Reichenau aufsteigen muss. Doch nicht nur die Wallerseer dürfen sich freuen, auch einige Klubs der unteren Ligen jubeln über die Entscheidung.

Kurz nach 22 Uhr drang am Mittwoch die Information durch, dass Reichenau nun doch in die Regionalliga West aufsteigen muss. Seekirchen-Trainer Markus Scharrer war natürlich dementsprechend geschockt. Rund 20 Minuten später konnte der Ex-Profi aber aufatmen. „Unser Obmann Toni Feldinger hat erfahren, dass die Anträge von Reichenau und Union Innsbruck angenommen wurden", erklärt Scharrer. Dieses Ergebnis konnte auch Horst Scherl, Pressesprecher des Tiroler Fußballverbands, bestätigen: „Der Verband hat die Anträge der beiden Vereine genehmigt. Reichenau und Union Innsbruck werden in der kommenden Saison in der Tiroler Liga spielen." Damit darf Seekirchen in der dritthöchsten österreichischen Spielklasse bleiben. Doch nicht nur die Wallerseer haben nun allen Grund zur Freude. Auch im Pongau nahm man die Nachricht äußerst positiv auf: Schwarzach darf nun als Tabellendritter der 1. Landesliga in die Salzburger Liga aufsteigen. „Wenn du mir so eine Nachricht überbringst, dann darfst mich auch um drei Uhr in der Früh anrufen", war Schwarzach-Trainer Wolfgang Schäffer über die späte Störung alles andere als böse. „Eine super Nachricht. Die Telefone sind heute heiß gelaufen, jeder wollte wissen, wie entschieden wurde." Fix ist nun auch, dass sich die beiden Vizemeister der 2. Landesligen einen Platz in der 1. Landesliga ausspielen. Das Relegationsspiel findet, wie unterhaus.at bereits gestern berichtete, am Dienstag den 19. Juni um 19 Uhr am PSV-Platz statt.