Toller Besuch zur Auftaktpartie der WSG Swarovski Wattens 2015 in der Regionalliga West. Fast 1000 Zuschauer wollten sich den Start der Verfolgungsjagd auf Austria Salzburg nicht entgehen lassen. Das Spiel der Wattener gegen den FC Bizau konnte dann aber nicht überzeugen. Ein Innenverteidiger musste vorne aushelfen um die drei Punkte für Wattens, knapp aber doch, ins Trockene zu bringen.
Einen in zweifacher Hinsicht alles andere als optimalen Auftakt 2015 absolvierte das Team von Wattens gegen den krassen Außenseiter Bizau. Bizau kämpfte mit viel Herz um überlebenswichtige Punkte und kam auch zu Torchancen. Holpriger Boden und eine Heimelf die nicht so richtig in Schwung kam verursachten für die Fans von Wattens eine Zitterpartie bis zum Schluss. Michael Steinlechner, der wohl beste Mann am Feld, trifft in der 31. Minute zum 1:0 für Wattens. Wattens bleibt die bestimmende Mannschaft, ein zweites Tor gelingt aber nicht. Austria Salzburg gewinnt nach 0:1 Rückstand in Altach mit 4:1 und damit bleiben die sechs Punkte Vorsprung der Salzburger Violetten nach der ersten Runde 2015 auf Wattens stehen.
Stefan Köck, Sportmanager WSG Swarovski Wattens: „Unsere Mannschaft war gegen sehr ambitioniert kämpfende und tief stehende Bizauer zwar sehr bemüht, leider konnten unsere Jungs aber nicht ihre wahre Leistungsstärke auf den Platz bringen. In der ersten Halbzeit ermöglichten wir dem Gegner – durchwegs durch individuelle Fehler – auch die eine oder andere Torchance. Auch wir hatten aber viele Chancen. Nach dem schönsten Spielzug im ganzen Spiel erzielte Michael Steinlechner nach gut einer halben Stunde die Führung unserer Mannschaft. Zwar war unsere Mannschaft klar spielbestimmend und überlegen, es gelangen aber keine weiteren Treffer und so mussten wir bis zum Spielschluss um die 3 Punkte „zittern“.. Alles in allem keine gute Leistung unserer Mannschaft. Am Ende zählen aber die Punkte und diese haben wir trotz der oben erwähnten Nachlässigkeiten sicherlich verdient eingefahren. Für den weiteren Saisonverlauf und um unsere Ziele zu erreichen, bedarf es sicherlich eine klare Leistungssteigerung des gesamten Teams.“