Spielberichte

Schwaz hatte in Bregenz einige gute Möglichkeiten zum Sieg

SW Bregenz konnte das Heimspiel gegen den SC Eglo Schwaz nicht nützen um sich aus der roten Zone der Regionalliga West etwas weiter nach oben zu arbeiten. Am Ende gab es eine Nullnummer mit einem Mann weniger. Kämpferisch sicherlich eine gute Leistung, in der Tabelle bringt aber der Punkt nicht viel. Schwaz hatte genügend Chancen zum Sieg, die numerische Überlegenheit, welche fast eine Stunde währte, konnte aber nicht optimal genützt werden.

 

 

600 Fans halten SW Bregenz die Treue

Ein dickes Plus für die Fans von SW Bregenz – im Überlebenskampf wollten über 600 das Heimspiel gegen den SC Schwaz sehen. In der Offensive gibt es aber zunächst bei beiden Mannschaften Stillstand – SW Bregenz braucht dringend Punkte um wieder den Anschluss an die rettenden Plätze zu schaffen. Großer Rückschlag für die Ambitionen der Hausherren in der 31. Minute . Zweite gelbe Karte für Christoph Fleisch und damit numerischer Vorteil für die Gäste. Kurioserweise gelingt Bregenz gegen Ende der ersten Hälfte mit einem Mann weniger die mit Abstand beste Angriffsaktion in der ersten Hälfte – der Schwazer Goalie rettet das 0:0 in die Pause.

 

Schwaz dreht auf

Anfang der zweiten Hälfte, so stellt es sich zumindest dem Beobachter dar, wird sich Schwaz erst der numerischen Überlegenheit bewusst. Zwei sehr gute Möglichkeiten durch Kapferer und Bicer werden vergeben. Bregenz rührt Beton an und dieser Beton hält auch – Schwaz findet nicht die richtige Methode Bregenz wirklich unter Druck zu setzen. Eine Nullnummer der eher schwächeren Sorte.

 

Martin Hofbauer, Trainer SC Eglo Schwaz: „Ein sehr schweres Spiel auf tiefem Boden – sehr uneben. Bregenz mit gesunder bzw. ungesunder Härte – aus welcher Perspektive man es eben sehen will. Martin Troppmair rettet zweimal – eine Stunde haben wir in Überzahl gespielt, konnten aber diese Überzahl nicht in drei Punkte verwandeln.“

 

Dunkelschwarz für Reichenau, sehr düster für Kitzbühel und Bregenz

Drei Mannschaften werden wohl absteigen müssen – vier könnten es werden. Austria Salzburg wird wohl in der Regionalliga weiterspielen dürfen wenn man ein Budget auf die Beine stellen kann. Jenes Team, dass nach dreißig Runden auf Platz dreizehn steht muss dem Meister ganz fest die Daumen puncto Relegationserfolg halten. Auf alle Fälle – und da sist sicherlich jetzt keine Überraschung – wird Reichenau absteigen müssen. Kitzbühel hat noch ein Spiel im Köcher – am 5. April geht es zuhause gegen Anif – Punktegewinn höchst fraglich. Aktuell fehlen Kitzbühel sieben Punkte auf Platz dreizehn, Bregenz fünf. Kufstein konnte Platz dreizehn mit einem 1:1 halten – auch der Kontakt zumindest auf Platz zwölf – besteht noch.