Spielberichte

Altach Amateure klarer Sieger gegen Bregenz

Für SW Bregenz war das Spiel bei den SCR Altach Amateuren so etwas wie der Knackpunkt, um Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Regionalliga West weiter am Leben zu erhalten. Diese Hoffnungen sind ziemlich erloschen. Nicht nur wegen der klaren 0:3 Niederlage, sondern auch wegen der Art und Weise, wie dieses Ergebnis zu Stande kam. Altach hat das Spiel meist klar dominiert, Bregenz hat wohl voll dagegen gehalten, konnte aber Altach nicht wirklich fordern.

 

Dynamischer Auftakt der Heimelf

Isi Tajouri Shradi mit gutem Antritt, sein Pass war jedoch zu ungenau. Das war die erste konkrete Meldung der Heimelf. Altach hat alles unter Kontrolle, nimmt dann aber etwas das Tempo heraus. Rupp mit der ersten guten Aktion der Gäste, ein Freistoß wegen Foul an ihm bringt aber keine Gefahr. Martin Schwärzler hat in Folge die beste Möglichkeit – der Ball kommt eher glücklich zu ihm, der Schuss geht knapp am Tor vorbei. Es muss dann doch eine Standardsituation her um die Hausherren in Führung zu bringen. Aus 25 Meter passt der Ball, von Isi Tajouri geschossen, perfekt – unhaltbar. Mit 1:0 für Altach geht es in die Pause.

Bregenz etwas stärker

Andreas Lukse muss sich das erste Mal auszeichnen – De Oliveira testet den Goalie der Heimelf mit tollem Schuss. Aber auch der Goalie der Gäste, Kai Uwe Mähr, rettet in letzter Sekunde mit dem Fuß vor Maximilian Knuth. Maurice Wunderli schafft dann in der 58. Minute das 2:0 für Altach und die Vorentscheidung. Altach zieht sich zurück und findet einige gute Konterchancen vor. Maximilian Knuth trifft in der 63. Minute nur den Pfosten, Jeremy Bischoff macht im Finish der Partie den Sack endgültig zu. 3:0 für Altach, Bregenz hat gefightet – Altach war aber sicherlich die stärkere Elf und holt drei Punkte.

 

Werner Grabherr, Trainer SCR Altach Amateure: „Ein ganz klarer und ungefährdeter Sieg für unser Team. Meiner Meinung nach kann man durchaus von einem Klassenunterschied sprechen.“

 

Neuerlicher Rückschlag für Kitzbühel

In Kitzbühel machte man sich Hoffnungen der Abstiegszone doch noch entgehen zu können – das 2:4 in Eugendorf war aber wieder ein heftiger Rückschlag. Kufstein verschafft sich mit einem 4:0 gegen Seekirchen Luft, ist aber noch nicht aus dem Schneider. Jene Mannschaft die auf Platz dreizehn landet muss Wattens ganz fest die Daumen drücken. Nur wenn Wattens die Aufstiegsrelegation erfolgreich absolviert, ist Platz dreizehn ein Rettungsanker. Gefährdet sind wohl nach alle Mannschaften bis Platz neun – Seekirchen. Sieben Runden sind noch zu spielen.