Spielberichte

SAK 1914 fährt den so wichtigen Dreier gegen den SV Wörgl ein

Dem SAK 1914 gelang es in der Vorwoche durchaus überraschend beim Tabellenführer Grödig einen Punkt zu gewinnen. An diese Leistung wollte man in dieser Runde der Regionalliga West anknüpfen und gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf den dringend benötigten Dreier einfahren. Mit einem Sieg gegen den SV Wörgl könnte man den Rückstand auf den Tabellenvorletzten aus Maxglan auf zwei Punkte verkleinern. Die Salzburger Austria trägt ihr Spiel der 21. Runde allerdings erst am Mittwoch aus.

 

Ab den ersten Spielminuten war dieser heutigen Partie die Wichtigkeit anzumerken. Für beide Mannschaften geht es um den reinen Abstiegskampf bzw. die Gäste aus Tirol wollten nicht noch tiefer in diesen rutschen. So ist beiden Teams auch durchaus eine gewisse Nervosität anzumerken, die sich besonders durch einige Abspielfehler bemerkbar macht. Beide Mannschaften stehen hinten aber gut, so dass sich keiner einen Vorteil dadurch erspielen könnte. Zu Großchancen kam es hier bislang noch nicht, so dass diese Partie gerade für die Zuseher nicht die spannendste sein dürfte. Es macht sich einfach in jeder Spielminute bemerkbar, wie wichtig diese Partie für beide Teams ist und so möchte sich keiner den ersten Fehler erlauben. Zum Ende des ersten Durchgangs können sich aber beide Mannschaften die ersten guten Möglichkeiten auf die Führung erspielen. Dieser wichtige Führungstreffer gelingt aber keinem und so kann Schiedsrichter Pascal Schedler beide Mannschaften pünktlich in die Halbzeitpause entlassen.

Blitzstart für die Salzburger Athletiker

Genau jener Unparteiische sollte es sein, der hier nur wenige Augenblicke nach Beginn des zweiten Durchgangs im Fokus stehen sollte. In der 46. Spielminute entschied Schiedsrichter Schedler auf Elfmeter für die Gastgeber und Michael Blötzeneder war es, der sich der Verantwortung stellte und zum 1:0 für den SAK verwandelte. Ein Dämpfer für die Tiroler direkt zum Start der zweiten Hälfte. Die Partie an sich wurde nun aggressiver geführt und im Verlauf auch durchaus ruppiger. Die Gäste versuchten nun besonders mit hohen Bällen gefährlich vor das Tor der Nonntaler zu kommen, dies gelang ihnen allerdings nicht bzw. zumindest nicht zwingend genug. Beide Mannschaften kamen nicht mehr zu wirklich zwingenden Gelegenheiten auf ein weiteres Tor. Zu allem Überfluss schwächten sich die Gäste auch noch selbst, in der 75. Spielminute musste Dejan Kostadinov mit der roten Karte vom Platz. Die Gastgeber spielten die restliche Spielzeit nun zu Ende und konnten nach 90 Minuten den so wichtigen Dreier feiern.

Stimme zum Spiel

Martin Hettegger, Trainer SAK 1914

„Gerade defensiv standen wir heute sehr gut und natürlich freuen wir uns auch einfach, diese wichtigen drei Punkte heute geholt zu haben.“