Spielberichte

Glücklicher Punkt des FC Dornbirn gegen Hard

Volksfeststimmung bei grandiosem Zuschauerzuspruch im Stadion Birkenwiese in Dornbirn – nach der Partie der 22. Runde der Regionalliga West findet auch eine Aftergame-Party statt. Die Partie selbst verläuft aber für den Fc Mohren Dornbirn nicht nach Wunsch. Gegner ist der FC Hard, der in letzter Zeit recht unterschiedliche Leistungen gezeigt hat. Nach Führung von Dornbirn und Ausschluss für einen Spieler der Gäste, schaut es für Dornbirn sehr gut aus. Es fehlt aber nach der Verletzung von Christoph Domig die Routine, um den Dreier nach Hause zu spielen. Hard ist im Finish dem Sieg wesentlich näher – es bleibt aber beim 1:1.

 

Perfekter Start von Dornbirn

In der siebenten Spielminute Riesenjubel unter der imposanten Zuschauerkulisse – Ygor Carvalho Vieria trifft für Dornbirn. Die Partie wird mit sehr großem Einsatz geführt, manchmal weit über der Schmerzgrenze. In der ersten halben Stunde dreimal gelb für Dornbirn, zweimal für Hard. Bitter für Dornbirn die Verletzung von Christoph Domnig – kurz vor der Pause. Dornbirn geht beim Stand von 1:0 in die Kabinen.

Hard klar besser – mit einem Mann weniger

Dornbirn reißt nach der Pause der Faden und man findet diesen auch nicht wieder als man einen Mann mehr am Feld hat. Die Serie von gelben karten in Hälfte eins wirkt sich fpr Metin Batir von Hard fatal aus – zweite gelbe Karte in Minute 53 wegen Kritik. Hard beflügelt aber dieser Ausschluss eher und die Gäste übernehmen ganz klar die Kontrolle. Matthias Koch gelingt in der 75. Minute der mehr als verdiente Ausgleich, mit Glück rettet Dornbirn den Punkt in die Aftergame-Party. Ein wichtiger Punkt für Hard und Dornbirn – die untere Hälfte der Tabelle trennen sieben Punkte.

Eric Alexander Orie, Trainer FC Mohren Dornbirn: „Nach unserer schnellen Führung hat sich leider Christoph Domig kurz vor der Pause schwer verletzt und ab diesem Zeitpunkt haben wir einfach nicht mehr ins Spiel gefunden. Selbst der Ausschluss für einen Spieler von Hard war dann nicht der Knackpunkt – eher im Gegenteil. Wir hatten nicht mehr viel zu bieten und haben eigentlich mit Glück den Punkt gerettet. Hard war wesentlich näher am Sieg. Schade, dass uns die Routine gefehlt hat den numerischen Vorteil zu unseren Gunsten entscheidend einsetzen zu können. Wir müssen froh sein einen Punkt geholt zu haben, der aber natürlich trotzdem sehr wichtig sein kann!“