Favoritenschreck SAK 1914 schlägt wieder zu

Die SAK 1914 1b konnte in der 25. Runde der 1. Klasse Nord setzte seine Siegesserie gegen Teams aus der oberen Region der Tabelle vor und schlug den Leader 1. Oberndorfer SK mit 3:1. In einer hochklassigen Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten, stand es zur Halbzeit durch ein Eigentor von Edin Bratic (32.) und einen Treffer vom Oberndorfer Toptorjäger Daniel Lebesmühlbacher (44.) noch unentschieden. In der zweiten Halbzeit drehte die Lothring-Elf auf und rang den Tabellenführer in den letzten sechs Spielminuten noch durch Tore von Philipp Mairinger (84.) und Fabian Gattinger (90.) nieder.

Die gut 100 Zuseher sehen von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe. Beide Mannschaften legen ein hohes Tempo an den Tag und das Spiel entwickelt sich schon in der Anfangsphase zu einer, wie Lothring meint "hochklassigen Partie". Den ersten Treffer kann in der 32. Minute dann auch die Heimelf verbuchen: nach einer Ecke von rechts, will Bratic klären, der Ball springt jedoch von seinem Fuß ins Tor. Der Jubel der heimischen Fans währt jedoch nicht lange: der Toptorjäger der Oberndorfer Lebesmühlbacher marschiert durch die gesamte Verteidigung und vollstreckt kurz vor der Pause präzise ins lange Eck (44.). "Nach der Pause waren wir momentan nervös. Die ersten 15 Minuten gehörten den Oberndorfern", versucht Lothring die torlosen Minuten der zweiten Halbzeit zu analysieren.

Doppelschlag besiegelt die Partie

Der offene Schlagabtausch setzt sich bis in die Schlussminuten fort, in denen die Lothring-Elf doch noch als "verdienter Sieger" vom Platz geht: in Minute 84 steht Mairinger nach einem lochpass alleine vor dem Keeper, überhebt diesen und ein Oberndorfer Verteidiger kann den Ball erst hinter der Linie klären (84.). Den endültigen Strich unter die Partie setzt in der 90. Minute Gattinger: nach einem Lochpass vomn Mairinger, lässt er Zehentner in einer Eins-Gegen-Eins-Situation keine Chance und fixiert den 3:1-Endstand. Lothrings Fazit nach dem Spiel lautet: "Trotz der großen Hitze eine starke Partie von beiden Teams. Der OSK hat uns nichts geschenkt. Sogar der Oberndorfer Interimstrainer hat gemeint, er verstehe nicht warum wir so weit hinten stehen".

von Eric Niederseer

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