1. Klasse Nord

SV Wals-Grünau 1b befreit sich von allen Abstiegssorgen

Die SV Wals-Grünau 1b konnte in der 25. Runde der 1. Klasse Nord sich gegen den USK St. Koloman st-koloman uskmit 1:0 wald gruenau svdurchsetzen und endgültig den Nichtabstieg fixieren. In Abwesenheit ihres Trainers Christian Haslbauer entschieden sie die Partie gegen den fünften St. Koloman mit 1:0. Den Lucky-Punch setzte Osman Uygur mit seinem dritten Saisontor in Minute 10.

Die St. Kolomaner starten besser in die Samstagabendpartie. "Der USK St.Koloman war in den ersten 20 Minuten präsenter und hatten einige Chancen", meint Interimstrainer Walcher. Trotz dieser Überlegenheit der Gäste schlägt es das erste Mal im Kasten von Eichbauer ein: Im Sechzehner kommt Uygur, umringt von Gegenspielern, an den Ball, lässt einen Verteidiger aussteigen und knallt den Ball unter die Latte. "Eine wirklich feine Einzelaktion", ist Walcher vom Traumtor seiner Nummer zehn begeistert. Nun merkt man, dass der Führungstreffer den Hausherren gut getan hat, sie kommen mit Fortlauf der Partie immer besser ins Spiel und erarbeiten sich auch Chancen. Doch bis zur Pause können beide Keeper ihren Kasten sauber halten und es bleibt bei der 1:0-Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit zeigt sich St. Koloman wie Walcher meint "kampfstark". Der Torwart der Grünauer Brunnauer hat aber an diesem Tag wieder einen "Sahnetag" erwischt.

St. Koloman findet den Weg ins Tor nicht

Er macht ein ums andere Mal große Torchancen rund um Siller und Hofer zunichte. Wals-Grünau spielt zwar in den ersten 20 Minuten von Halbzeit zwei "mit dem Feuer", Brunnauer scheint aber an diesem Tage unüberwindbar zu sein. In der Schlussviertelstunde fängt sich Wals-Grünau dann wieder. In einem wie Walcher analysiert "Spiel auf Biegen und Brechen" bringt die Heimmannschaft die 1:0-Führung dank einer kämpferischen Leistung und eines starken Keepers ins Ziel und kann nun alle Sorgen in Abstiegskampf ablegen. Einen faden Beigeschmack findet die Partie dann noch durch zwei Ausschlüsse in Minute 93 und 94: Zunächst wird Siller und dann Rettenbacher mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

von Eric Niederseer