1. Klasse Süd

Torhungrige Rauriser feiern 5:1-Auswärtsspektakel

Der USC Ramingstein präsentierte sich nach der starken Leistung in der letzten Woche in der zehnten ramingstein uscRunde derrauris usk 1. Klasse Süd inferior und verlor auf eigenem Boden mit 5:1 gegen den USK Rauris. Nach der frühen Führung durch Manuel Feuchtert (3.) konnten die heimischen nicht an der letztwöchigen Leistung anknüpfen und gehen durch Tore von Eduard Wimberger (55./73.), Fabian Scherer (60./74.) und Thomas Kössner (90.+2) sang- und klanglos unter.

 14 Tore in den vergangenen fünf Runden beweisen, dass die Stärke der Rauriser offensichtlich in der Offensivabteilung rund um Eduard Wimberger liegt. Dies können die Gäste ein weiteres Mal beweisen, auch wenn es nach drei gespielten Minuten nicht danach aussieht: Die Ramingsteiner nutzen schon nach drei Minuten die anfängliche Schläfrigkeit der Rauriser und Feuchter bringt die heimischen Fans mit dem 1:0 zum Strahlen. Nach 20 Minuten stabilisieren sich die Gäste dann aber und haben das Ruder fest in der Hand. Mehrere gute Einschussmöglichkeiten bleiben jedoch ungenutzt und somit geht es mit dem Spielstand von 1:0 in die Kabinen. "Nach der Pause haben wir einige taktische Umstellungen vorgenommen und diese haben gefruchtet. Wir waren technisch und spielerisch sehr stark und die Tore sind dann wie reife Pflaumen gefallen", analysiert Rauris-Coach Wimberger die torreiche zweite Halbzeit. Den Torreigen der zweiten Hälfte eröffnet der Kapitän Wimberger höchstpersönlich und gleicht zum 1:1 aus. nur fünf Minuten später folgt die Stunde des erst achtzehnjährigen Scherer.

Jeder Schuss ein Treffer, Rauris nimmt Ramingstein auseinander

Er beweist trotz seines Alters Routine vor dem Tor und trifft zum 2:1. Die Rauriser Offensivabteilung rund und Jakob Wimberger, der in der zweiten Halbzeit das Spiel an sich reisst, ist nun nicht mehr zu halten. Das Torspektakel setzt sich in Minute 73 fort, als Eduard Wimberger die mitgereisten Fans der Rauriser ein weiteres Mal jubeln lässt. Sofort nach nach dem Wiederanstoß verlieren die Ramingsteiner die Kugel und so schnell können die Defensivspieler der Heimischen nicht schauen, da steht Scherer wieder alleine vor dem Tor und markiert die endgültige Entscheidung. Den verdienten Auswärtssieg Sieg komplettiert Kössner in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 5:1. "Alle Tore sind aus dem Spiel gefallen diese freut mich natürlich sehr. Der Sieg geht in der Höhe sicherlich in Ordnung und ich bin sehr froh, dass wir mit Scherer einen jungen, frechen Spieler haben, der stark aufspielt", verteilt Wimberger Lobeshymnen für seine Spieler, speziell für den erst achtzehnjährigen Scherer.

von Eric Niederseer