In der 1. Landesliga steht aktuell eine Englische Woche am Programm. Beim Runden-Opening am Dienstag sowie bei den gestrigen sechs Mittwochspartien lieferten sich die Ligateams einen leidenschaftlichen Fight. Es gab viele Tore, Karten und rassige Szenen. Wir haben die 5. Runde kurz und prägnant zusammengefasst...
Streich Nummer fünf: Spitzenreiter Schwarzach eilt von Sieg zu Sieg.
Archivbild: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus
Zum Auftakt des 5. Spieltags wurde der USV 1960 Berndorf am Dienstag von der Union Henndorf in Abschnitt eins förmlich überrollt, lag zur Pause deutlich mit 0:4 zurück. "Wir haben's dann einfach zu locker genommen", musste Henndorfs Übungsleiter Wolfgang Reitsamer nach dem Seitenwechsel drei Gegentreffer hinnehmen, durfte am Ende aber über einen 4:3-Sieg und die daraus resultierenden drei Punkte jubeln.
Tags darauf fuhr ein hochüberlegener USV Plainfeld gegen Grödig 1b einen souveränen 3:0-Sieg ein. "Der im Endeffekt zu niedrig ausgefallen ist", sprach Plainfeld-Sektionsleiter Alfred Chudoba von einer klaren Sache. Ebenfalls deutlich: Der Erfolg des SK Strobl beim bis dato noch ohne einzigen Verlustpunkt dagestandenen SV Anthering. J. Eisl und Gavric brachten die Strobler noch vor der Pause in Front, King und Veljovic schenkten nach. Indes wahrte der SV Schwarzach im Heimmatch gegen den SC Tamsweg seinen Nimbus, feierte den fünften Sieg im fünften Spiel. "Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen, nach der Pause waren wir klar besser", beklagte Schwarzach-Übungsleiter Mario Krimbacher beim 4:2 darüber hinaus noch einen vernebelten Elfer sowie ein aberkanntes Goal. In Feierlaune verschlug es auch einen stark ersatzgeschwächten SC Leogang, der im Pinzgauer Derby auswärts gegen den SC Mühlbach/Pzg. haarscharf mit 1:0 die Oberhand behielt. "Glücklich. Fußball kann oft unfair sein", beobachtete Leogang-Trainer Emil Lazzeri viele ausgelassene Chancen des Gegners. Und während der USK Piesendorf in Unterzahl den SC Bad Hofgastein mit 3:1 in die Knie zwang, konnte sich der SC Pfarrwerfen, ebenfalls mit einem Kicker weniger am Grün, gegen den USK St. Michael glatt mit 2:0 durchsetzen. Obmann Daniel Hager feierte dabei Jung-Goalie Huttegger, der eine Vielzahl an St. Michael-Möglichkeiten vereiteln konnte: "Er musste Ehrensberger ersetzen, der beim Aufwärmen seine Verletzung aus dem Mühlbach-Spiel gespürt hatte. Eine Mörder-Partie von ihm."
Spielfrei: ASV Salzburg